Bundesrat in Yasni Exposé of Walter Stüdeli

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Walter Stüdeli @ Köhler, Stüdeli & Partner GmbH, Bern

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Walter Stüdeli @ Bern
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191 results for Walter Stüdeli

Invalid URL: Bundesrat | politReport.ch

Zusammensetzung des Bundesrates nach dem Rücktritt grundsätzlich in Frage gestellt ... FDP erhöhen", meint dazu der Politik- und Kommunikationsberater Walter Stüdeli. ...
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politreport.ch 2010-11-04  +  

Medienmitteilung vom 1. März 2009 Bundesrat empfiehlt Verfassungs ...

M e d ie n s te l le J a -K o m i te e " Z u k u n ft m i t K o m p le m e n tä r ... Walter Stüdeli, Medienstelle Ja-Komitee "Zukunft mit Komplementärmedizin" ...
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aliasinfo.ch 2010-11-04  +  

Reflexionen zum Managed Care Dossier

Managed Care ist das aktuelle Zauberwort zur Lösung vieler Probleme im Schweizer Gesundheitswesen. Der Gesundheitsminister Didier Burkhalter nannte die Managed Care Vorlage kürzlich als das Herzstück des Reformwillens des Bundesrats. Sie ist Teil einer Revision des Krankenversicherungsgesetzes KVG (04.062). Seit 2004 bastelt das Parlament an der Vorlage herum und es wurden bereits über 20 Vorstösse eingereicht. Trotz der schlechten Vorzeichen könnte es in der Wintersession 2010 endlich zur Schlussabstimmung kommen. Healthetia stellt Ihnen die Eckpunkte der KVG-Änderung vor. Managed Care legt fest, wie die künftigen integrierten Versorgungsnetze in unserem Land aussehen sollen. Weil der Begriff Managed Care negativ besetzt sei, spricht das Parlament eingedeutscht nun lieber von integrierten Versorgungsnetzwerken. Die Grundidee ist einfach: Wird die Versorgung von einer Fachperson (Gatekeeper) gemanagt und koordiniert, so ist die Versorgung bedürfnisgerechter, qualitätsbasiert und kosteneffektiv. So will es die Theorie, die in der Praxis mehrfach bestätigt wurde. Ärzte(netzwerke) sollen neu eine Budgetmitverantwortung tragen, damit falsche Anreize im Gesundheitswesen eliminiert werden können. Das mit den Krankenkassen ausgehandelte Budget hängt vom Risikoprofil der Patienten ab. Der differenzierte Risikoausgleich ist eine zentrale vom Gesetzgeber in den Grundsätzen zu lösende Frage. Managed Care kann verschieden ausgestaltet werden, allen Modellen gemeinsam ist das Gatekeeping. Die Versicherten verpflichten sich, bei gesundheitlichen Problemen den Gatekeeper in Anspruch zu nehmen. Gatekeeper kann ein Hausarzt, ein Gesundheitszentrum (HMO) oder auch ein Call Center wie Medgate sein. Der Gang zum Spezialisten oder ins Spital ist nur nach einer Überweisung durch den Gatekeeper möglich. Ausgenommen sind Notfälle. Der Gatekeeper soll Doppelspurigkeiten und unnötige Behandlungen verhindern und damit Kosten sparen. Die Versicherung soll neu für mindestens drei Jahre abgeschlossen werden müssen, damit sich das Gatekeeping und die Koordination auszahlen. Wählt der Patient ein integriertes Versorgungsnetz, so sind die Spital- und die Arztwahl und damit de facto der Vertragszwang eingeschränkt (was die FMH wohl aus innenpolitischen Gründen bestreitet...). Dafür werden die Versicherten mit Prämienreduktionen belohnt. An diesem Punkt scheiden sich die Geister. Die Vorteile von Managed Care kommen nur dann zum Tragen, wenn möglichst viele Versicherte am Modell teilnehmen. Sie werden dazu bereit sein, wenn der Staat Anreize schafft (d.h. die Prämien senkt). Der Nationalrat schlägt vor, dass Versicherte einen Selbstbehalt von 10 (statt 20) Prozent bezahlen, wenn sie sich für Managed Care entscheiden. Die Gesundheitskommission des Ständerates will, dass der Selbstbehalt fünf Prozent beträgt (statt 15 Prozent ohne Beteiligung an einem integrierten Netzwerk). Die Obergrenze des Selbstbehalts soll in beiden Fällen weiterhin 500 bzw. 1000 Franken betragen. Der Grund für die Reduktion der ständerätlichen Kommission ist einfach: Gegen den höheren Selbstbehalt haben die SP und die VPOD das Referendum angedroht. Gewisse Argumente sind verständlich: Lösungen braucht es für alle Patienten, die kein Angebot in Anspruch nehmen können, weil es zum Beispiel in ihrem Dorf kein Netzwerk gibt. Oder ist es für chronischkranke Patienten zumutbar, dass sie ihren langjährigen Hausarzt wechseln müssen, wenn sie die heutige Prämie nicht mehr bezahlen können (auch da will die ständerätliche Kommission den Risikoausgleich noch verfeinern)? Wie lange darf der Weg zum Gatekeeper sein? Diese Fragen sind schwierig zu beantworten. Vielleicht wäre es im Sinne eines Kompromisses besser, dem Bundesrat die Kompetenz zum Lösen dieser Fragen zu erteilen (was allerdings oft keine so gute Idee ist…)? Bundesrat Burkhalter wünscht sich, dass das Gesetz bis 2012 in Kraft treten kann und dass bis 2015 60 Prozent der Versicherten einem integrierten Versorgungsnetz angehören. „Die Krankenversicherung kann dadurch jährlich um 1 Milliarde Franken entlastet werden.“ hat er am 1. Oktober 2010 den Medien verkündet. Der Zweckoptimismus des Gesundheitsministers wirft zwei Fragen auf: Werden die Ärzte und die Versicherten mitmachen? Und ist das Einsparungspotential wirklich so hoch? Gemäss dem Forum Managed Care gibt es in der Schweiz rund rund 100 Ärztenetze und HMOs. Knapp die Hälfte aller Grundversorger engagiert sich in Ärztenetzen. Rund 80 Prozent der Netze haben mit den Krankenversicherern bereits eine Budgetmitverantwortung vereinbart. Bis zu einem Drittel aller Versicherten sollen bereits einem Netzwerk angehören, zum Beispiel im Kanton Thurgau. Das ist die gute Nachricht. Das Ziel des Bundesrates, weitere 30 Prozent oder 2.1 Mio. Inländer vom Beitritt zu überzeugen, ist wohl nur mit beträchtlichen finanziellen Anreizen möglich. Ob da die fünf Prozent Selbstbehalt reichen, die wohl referendumskritisch bleiben? Zum Sparpotential gibt es zahlreiche Quellen. Die Krankenkasse Swica, die in der Schweiz am meisten Erfahrung mit Netzwerken ausweist, spricht von 10 bis 37 Prozent effektiven Kosteneinsparungen (eine etwas breite Spanne…). Dr. Konstantin Beck, Leiter des CSS Instituts für empirische Gesundheitsökonomie, rechnet mit durchschnittlich neun Prozent wiederkehrenden Einsparungen. Insofern müsste das Einsparpotential sogar höher sein als die Milliarde Franken, von der Bundesrat Burkhalter spricht. Zu guter Letzt stellen sich zwei weitere Fragen: Weshalb sollen die Behandlungen mit Managed Care besser werden? Der Grund liegt in der Verpflichtung der Netzwerke, die Ärzte konsequent weiterzubilden in so genannten Qualitätszirkeln (ist das nicht schon heute der Fall?). Ärzte sollen sich regelmässig treffen, um komplexe Fälle zu besprechen, Fehler zu ermitteln oder Therapie-Outcomes zu bewerten. Das Führen eines elektronisches Patientendossiers ist eine notwendige Voraussetzung für Managed Care-Praxen (die FMH will nicht, dass man einen Link zwischen Managed Care und dem Patientendossier macht, weil das nicht zusammehänge…?). Wieso scheut sich das Parlament, relevante Punkte (Rechte der Patienten, Zugriffrechte etc.) zum elektronischen Patientendossier gleich mitzuregeln? Vielleicht ist es sinnvoll, das Fuder nicht zu überladen, damit in der Wintersession ein Kompromiss zustande kommt. Dafür besteht die Gefahr, dass der Bundesrat ein eigenständiges eHealth-Gesetz vorschlägt (was die Umsetzung von eHealth um Jahre verzögern dürfte). Doch davon berichten wir ein nächstes Mal.   Weiterführende Infos Infos auf Parlamentswebsite: http://www.parlament.ch/d /suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=200400 62 Beschluss Nationalrat vom 16. Juni 2010: http://www.santesuisse.ch/datasheets/files/20 1008301102494.pdf Forum Managed Care: www.fmc.ch Dr. Konstantin Beck: Effizienzsteigerungen dank Managed Care http://www.css-institut.ch/gzd2_beck_d509.pdf      
Walter Stüdeli @ Bern
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yasni 2010-11-04  +  

Medienmitteilung vom 22. September 2009 Bundesrat lässt ...

... Co-Präsidentin: 079 347 08 93, edith.graf-litscher@parl.ch. Medienstelle Parlamentarische Gruppe: Walter Stüdeli 079 330 23 46, walter.stuedeli@koest.ch.
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svkh.ch 2010-11-04  +  

Bundesrat lässt Komplementärmedizin im Stich

Der Verdacht von Walter Stüdeli, Geschäftsführer des Verbandes für komplementärmedizinische Heilmittel: «Der Bundesrat setzt auf eine Verzögerungstaktik.»
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shi.ch 2010-06-24  +  

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