Argentinien in Yasni Exposé of S. Richard Mueller

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S. Richard Mueller, Sequester/ Insolvenzverwalter @ Privat, Villarrica Del Espíritu Santo

Birth name: Siegfried Richard M..., Nickname: Don Siggi, Country: United States of America, Phone: 00595/-981-135111, Messenger: Skype: Acar-Py, E-mail: citystern (at) hotmail.com, Language: German
I offer: Lebe seit nunmehr über 10 Jahren hier in Paraguay und komme aus dem Berufsstand Sequester/Insolvenzverwalter. Beschäftige mich jedoch primär mit Firmenaufbau eines Hotels- und parallel im Bereich von Mietwagen, zwischenzeitlich konnte aus einer bisherigen kleinen geführten Pension ein mittleres Hotel („ParaguayStern“) und die Firma (Acar-Autovermietung) und Handel, gewinnbringend etabliert werden. Wir bieten Interessierten nicht nur luxuriöse Ferienhäuser, Appartements und Ferienwohnungen, sondern auch Mietwagen von unterschiedlichen Größen und Modellen, für ihren Aufenthalt in Paraguay. Weitere Informationen unter: http://acar-autovermietung.jimdo.com http://paraguaystern.jimdo.com http://leben-py.jimdo.com
S. Richard Mueller @ Privat, Villarrica Del Espíritu Santo

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Argentinien bestätigt Bau eines Atomkraftwerkes an der paraguayischen Grenze

St. Petersburg/Formosa: Der argentinische Minister für Planung, Julio de Vido, erklärte bei einer Atomenergie Konferenz in St. Petersburg, Russland, dass
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2013-07-02  +  

Großer Devisenschwund nach Argentinien

Asunción: Gestern veröffentlichte der Finanzminister Manuel Ferreira Brusquetti bei einer Pressekonferenz wie viel US-Dollar allein im Monat Mai nach Argentinien
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2013-06-07  +  

Was Argentinier derzeit in Paraguay suchen?

Asunción: Was gibt es nicht oder nur schwer in Argentinien? US-Dollar. Dieser Mangel sorgt dafür, dass diese Devise in Paraguay
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2013-05-09  +  

Stolz und Patriotisch

  Die Entdeckung des Feindes Gut zu zurück zu reden über die nationalen sein. Keine Liebe zum Land, kann es keinen Fortschritt geben. Aber wie jede romantische Beziehung arbeiten müssen, aber nicht nach außen nach innen, zu beurteilen, wie wir sind und was wir werden. Wiederholen und wiederholen, um andere, die Opfer von anderen Ländern sind, ist Teil der plagueo, die zu keinem Wachstum führt. In der Tat, wenn wir über das Thema sprechen, sind die lokalen deutschen Kolonien, zum Beispiel, haben wir die besten Milchprodukte liefern, und obwohl sie sagen: "Wir Paraguayer am Herzen", seine mühsam Grund hat sehr unterschiedliche Herkunft von Millionen Arbeit-vermeidend und / oder gehandelt für das Büro. Auch die Italiener, haben tiefe Wurzeln hier, wie die Spanier. Wenn wir von Ländern sprechen, ist Brasilien die Musik, die mehr nationalen Parteien stellt, wie viele Schulen Feste, Feiern von San Juan haben wir nicht nur brasilianische Musik Klänge haben. Es ist Argentinien, wo es immer migriert hat, zu arbeiten und trotz ihrer Niedertracht der TV-Sender, das Publikum ist paraguayischen Drink mit Unterhaltungsprogramm. US- bringt seine Blockbuster-Filme und andere Einflüsse, Venezuela, Mexiko, Ecuador und Kolumbien sind auch Felder für die Handelsbeziehungen, China und Indien sah machen Geschichte in unserem Land mit ihrer Plattenfirma Verkauf von Schmuck, ist Korea sehr Paraguay mit seinen riesigen Einwanderung Araber sind unbestreitbar Teil der Ciudad del Este ... und könnte weitermachen. Was macht uns liebe es Paraguayer? Wir ärgern uns, wenn sie Indianer nennen, als ob die Ureinwohner hatten keine Kultur. Wir beleidigt, wenn wir Maurer und Mägde, rufen, als ob sie edle Job waren.   Die Realität ist, dass in seinen verschiedenen Schichten Menschen konsumieren importierten Waren und Kleidung. Im Gegenzug verbringen immer mehr Frauen auf Diäten, Silikone und Farbstoffe, um Aussehen zu verändern.   Wir könnten sagen, dass wir wunderbare Stoffe, Leder Werken, Gartenbau und Obstbau, die gesprochene Guarani, Musik, Profis, die spezialisiert sind und nach Hause sind, das sind unsere Reichtum unbestritten.   Loving the Paraguay ist besser, ohne die Essenz.   In Asuncion, Samaniego der Bürgermeister auch verantwortlich für die nationale. Konsequent, mehr als ihren Ansturm auf die IDB Darlehen für den Transport zu genehmigen, sollte sich in jedem Quartal um so viele Schulden hat es mit Steuergeldern zu bezahlen. Paraguay Tourismus, ein anderer nie ausgestrahlt den ärmsten Gebieten, Brasilien und Argentinien treffen bessere Wirklichkeit, wie sie alternativen Tourismus mit seinen villa-Favela Tour haben.   Wir verstecken unsere Fehler und erhöhen unsere Tugenden zu viel. "Wir sind ein Land, das mit Freundlichkeit erobert", sagen wir zur gleichen Zeit unter dem Tisch versteckt der Neid und Klatsch.   Paraguay, fruchtbaren Boden und volle Sonne, was haben wir getan? Die Zerstörung der Natur und des menschlichen Qualitäten ist ein Schmerz für ältere Menschen sind immer noch klar. "Das war ein Land voller Flüsse, fleißige und ehrliche Leute, weißt du ...", sprach er einen Mann in Jahren ", die paraguayische wurde von nicht stehlen gekennzeichnet."   Auf der anderen Seite, der Jugend, ist vieles davon nicht in was passiert. Auf die jüngsten politischen Entwicklungen haben keine offiziellen Universität manifestieren gehört. Zu denken, dass die Universität war auf einmal Aufmerksamkeit erzeugen und sozialen Kampfes.   Viel müssen wir die sozio-politischen Sturm zu bewerten. Wir fielen uns in die Falle der Stein des Anstoßes, die strategisch in den Ring zusammen ins Leben gerufen.   Seien Sie stolz und patriotisch zu sein ist es, das Geschrei zu konfrontieren, sondern die Vernunft. Im heutigen Umfeld, das erhitzt wird, wer ist wirklich der Feind? Finde die Antwort, dass vollständig weg von jeder Manipulation oder Fanatismus.   Durch Lourdes Peralta/ lperalta@abc.com.py    
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-07-11  +  

Bulldozer dringen in das Land der Indigenen ein

Die Ayoreo-Totobiegosode leben im Chaco, einem großen Gebiet im Buschwald mit Flüssen und Mooren, das sich von Paraguay bis Bolivien und Argentinien erstreckt. Ihr Land wurde von Spekulanten und Farmern aufgekauft, die den Wald nun rapide abholzen.
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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survivalinternational.de 2013-02-01  +  

Invalid URL: Cristina Kirchner: „Wir müssen auf unsere Brüder aus Paraguay warten“

Santiago de Chile: Die Präsidentin des Nachbarlandes Argentinien, Cristina Kirchner, wird derzeit als einzige Regierungschefin angesehen, die einem Freihandelspakt mit
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2013-01-27  +  

In Südamerika lebende Tiere!! „Wasserschwein“

„Wasserschwein“ Das Capybara oder Wasserschwein (Hydrochoerus hydrochaeris) ist eine Säugetierart und das größte lebende Nagetier der Erde. Es bewohnt feuchte Regionen in Südamerika und zeigt im Körperbau und in seiner semiaquatischen (teilweise im Wasser stattfindenden) Lebensweise gewisse Ähnlichkeiten mit den Flusspferden, ist jedoch eng mit den Meerschweinchen verwandt.     Körperbau und Fell Der Körper der Capybaras ist massiv und plump gebaut, einem stämmigen Rumpf stehen kurze Gliedmaßen gegenüber. Die Vorderbeine enden in vier und die Hinterbeine in drei Zehen, die jeweils radial angeordnet sind. Die hufähnlich verdickten Zehen sind durch kleine Schwimmhäute verbunden. Der Schwanz ist rückgebildet. Capybaras erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 100 bis 130 Zentimetern und eine Schulterhöhe von 50 bis 60 Zentimetern, wobei die Weibchen etwas größer werden als die Männchen. Das Durchschnittsgewicht beträgt 50 Kilogramm bei Männchen und 61 Kilogramm bei Weibchen; die Gewichtsspanne kann aber zwischen 27 und 80 Kilogramm liegen.     Das Fell ist lang und rau, stellenweise aber so dünn, dass die Haut durchscheint. Seine Färbung variiert von rotbraun bis grau an der Oberseite, die Unterseite ist gelblich-braun gefärbt. Manche Tiere haben schwarze Flecken im Gesicht, an der Außenseite der Gliedmaßen und am Rumpf. Die Länge der Haare beträgt 30 bis 120 Millimeter.     Kopf und Zähne Der Schädel des Capybaras ähnelt bis auf die Maße stark dem der verwandten Meerschweinchen Detailansicht der Schneidezähne Capybaras haben einen auffallend breiten und massigen Kopf. Die Schnauze ist im Vergleich zu ihren nahen Verwandten vergrößert und abgerundet, die Nasenlöcher sind klein und stehen weit auseinander. Bei männlichen Tieren ist die Spitze der Schnauze unbehaart und mit einer auffälligen Duftdrüse versehen. Die Ohren sind klein und rund, die Augen seitlich angeordnet und ebenfalls klein. Wie bei vielen zum Teil im Wasser lebenden Tieren liegen Augen, Ohren und Nasenlöcher hoch oben am Kopf, sodass die Tiere, wenn sie atmen oder Ausschau halten, kaum aus dem Wasser ragen. Die Zahnformel der Tiere lautet 1-0-1-3, das bedeutet pro Kieferhälfte ein Schneidezahn, ein Prämolar und drei Molaren, insgesamt also 20 Zähne. Die weißen Schneidezähne sind mit einer Längsfurche versehen, sie sind wie bei allen Nagetieren vergrößert und zu wurzellosen Nagezähnen umgebildet, dahinter klafft eine als Diastema bezeichnete Lücke. Die Backenzähne sind ebenfalls wurzellos und komplex gebaut: sie bestehen aus herz- oder streifenförmigen Schmelzprismen, die durch Schichten von Zahnzement getrennt sind. Verbreitungsgebiet und Lebensraum Capybaras haben ein zweigeteiltes Verbreitungsgebiet. Der kleinere Teil liegt im östlichen Panama, dem nördlichen Kolumbien und dem nordwestlichen Venezuela. Der größere Teil umfasst nahezu ganz Südamerika östlich der Anden und reicht vom östlichen Venezuela und den Guyana-Staaten bis nach Uruguay und in das nordöstliche Argentinien. Entsprechend dem geteilten Verbreitungsgebiet werden zwei Unterarten unterschieden: Hydrochoerus hydrochaeris isthmius bewohnt den nordwestlichen Teil. Es ist etwas kleiner als Hydrochoerus hydrochaeris, das den größten Teil Südamerikas östlich der Anden besiedelt. Verbreitungsgebiet der Capybaras Die Habitate der Capybaras sind unterschiedlich, die Tiere stellen aber einige Ansprüche an ihren Lebensraum. Sie sind auf die Nähe von Seen, Tümpeln, Flüssen, Sumpfgebieten oder Mangrovenwäldern angewiesen. Außerdem benötigen sie festen Grund als Schlafplatz, idealerweise mit dichter Vegetation als Schutz. Zur Nahrungsaufnahme begeben sie sich gerne in grasbewachsene Savannengebiete. Die höchsten Populationsdichten erreichen sie in den ausgedehnten Feuchtgebieten Südamerikas wie dem Pantanal und der vom Otinoco durchflossenen Linangs- Region im Norden des Kontinents. Meist leben sie im Flachland, kommen aber auch in Gebieten bis zu 1300 Metern Seehöhe vor. Capybaras sind im Vergleich zu anderen südamerikanischen Arten gegenüber Veränderungen des Lebensraums durch Menschen relativ tolerant und können in gewissem Ausmaß auch in Gebieten überleben, die in Plantagen oder Viehweiden umgewandelt wurden.
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-06-06  +  

Früchte in Südamerika die "Maracuja"

Passiflora edulis stammt ursprünglich aus Brasilien, Paraguay und dem nördlichen Argentinien. Wegen ihrer Früchte wird sie jedoch inzwischen weltweit in den Tropen und Subtropen kultiviert und hat unter den essbaren Passionsblumenarten die größte kommerzielle Bedeutung. Forma edulis ist dabei kälteverträglicher als f. flavicarpa und wird deshalb auch in höheren Lagen (1000 bis 2300 m) als letztere angebaut. F. flavicarpa ist, anders als f. edulis, resistent gegenüber Befall durch Fusarium und bodenlebende Nematoden und wird in Plantagen deshalb teilweise auch als Unterlage für f. edulis verwendet. Es werden auch Kreuzungen der beiden Formen angebaut, daneben existieren weitere Sorten.     Maracujas stammen aus der Passiflora-Familie wie die purpurfarbenen Passionsfrüchte. Ihre hellgrüne Schale verfärbt sich mit zunehemder Reife hellgelb. Sie werden etwas größer als Passionsfrüchte, im Geschmack wesentlich säuerlicher. Bedeutsam ist die Maracuja zur Herstellung von Saft und Konzentraten, gesundheitlich wertvoll vor allem auf Grund ihres Provitamin A-Gehaltes Diese Kletterpflanze kann man wunderbar als Sichtschutz / Sonnenschutz am Rankgitter pflanzen. Die Wunderschönen Blüten locken eine Vielzahl von Schmetterlingen und anderen Insekten an. Hier in Paraguay
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-07-02  +  

Invalid URL: Paraguays Häfen in Chile, Uruguay, Argentinien und Brasilien

Asunción: Paraguay hätte die Chance mit seinen Freihäfen im benachbarten Ausland den Warenaustausch zu erhöhen und kostengünstig zu arbeiten. Von
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2012-10-01  +  

Esso Paraguay wandert in argentinisch-chinesische Hände

Asunción: Der US-amerikanische Mineralölkonzern Exxon bestätigte gestern, dass er der Bridas Corporation seine Anteile für Raffinierung und Kommerzialisierung in Argentinien,
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2012-09-26  +  

Dreiländereck Paraguay, Argentinien und Brasilien frei von terroristischen Zellen

Ciudad del Este: Nach zehn Jahren minutiöser Überwachungs- und Ermittlungsarbeit kommt das auswärtige Amt der Vereinigten Staaten zu dem Schluss,
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2012-09-25  +  

Handelsstreit zwischen Argentinien und USA

Regierung kündigt WTO-Beschwerde an. Grund des Konfliktes sind protektionistische Maßnahmen der US-Behörden
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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amerika21.de 2012-09-03  +  

Invalid URL: Was passiert mit den 345 Inseln auf dem Rio Paraná?

Encarnación: Es handelt sich um diverse Inseln bzw. Territorien die nach wie vor Diskussionsgrundlage mit Argentinien darstellen. Auf argentinischer Seite
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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wochenblatt.cc 2012-08-29  +  

Maniok – nicht nur zum Essen gut

Asunción/Buenos Aires: Wissenschaftler des Nachbarlandes Argentinien haben es geschafft einen neuartigen Leim herzustellen, der aus Maniokstärke und Glycerin besteht und bestens geeignet scheint, um Etiketten auf Glasfaschen aufzukleben.       „Ein Nebenprodukt der Biodieselproduktion ist Glycerin, was normalerweise von der Kosmetik- und Pharmaindustrie aufgekauft wird. Die großen Mengen des Nebenproduktes jedoch benötigten einen weiteren Zweck, weswegen rund um das Glycerin probiert wurde. Raus kam dabei ein fähiger Kleber, der biologisch abbaubar und nur für Glas-Papier Verbindungen geeignet ist“, meldete die Forschergruppe.       Bei einem Eimertest, worin Flaschen mit aufgeklebten Etiketten über eine Stunde in eiskaltem Wasser verbringen mussten, stellte der Leim seine Leistungsfähigkeit unter Beweis. Kein ablösen und keine Falten.     Obwohl es ein Naturprodukt ist, hat es kein Verfallsdatum, da sich keine Pilze bilden. Der Produktionspreis ist im Gegensatz zu allem bekannten aus der Etikettier-Branche weitaus niedriger.     In Orten wo viel Maniok angebaut wird könnte Paraguay diese Idee ebenso für die heimische Getränkeindustrie vorantreiben und innovativ wie andere sein.     (Wochenblatt /Inti /Foto: inti.gob.ar)
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-08-08  +  

Paraguay hat 150 „Superreiche“

In Paraguay wird eine selektierte Gruppe von 150 Personen als superreich angesehen, laut dem Weltreport der Reichen 2011/2012, angefertigt von der Firma Wealth-X. Diese Personen müssen um dem exklusiven Kreis anzugehören mindestens 30 Millionen US-Dollar besitzen.   Die Anzahl der Superreichen jedoch ist eine der geringsten in ganz Lateinamerika, da nur El Salvador mit 140 Superreichen dahinter liegt. Die Liste wird natürlich von Brasilien (4.725) und Argentinien (1.050) angeführt.   Insgesamt sind es im ganzen Lateinamerika 15.100 Personen, die als superreich eingestüft werden. Durch die Einkäufe Europas von Grundnahrungsmitteln konnten viele Menschen in Brasilien ein Vermögen anhäufen. Die Anzahl der Superreichen ist im Vergelich zu Europa 3,5 mal kleiner.   Ebenso berichtet der Report davon, dass auf der Welt 185.795 Personen existieren, die mehr als 30 Millionen US-Dollar besitzen.   Die Ex Vizeministerin für Steuern, María Gloria Páez, sagte, „dass die superreichen Menschen in Paraguay schwer zu zählen sind, da die Lohnsteuer noch nicht gültig sei. Mit der jetzt gültigen Steuer kann man herausfinden ob sie als Einzelpersonen oder als in Unternehmen die Geldsumme haben“.   „Weil diese Personen meist Aktionäre von vielen Firmen sind und die Unternehmen Steuern zahlen, bekommen die Superreichen auch Dividenden ausgezahlt,“ erklärte sie weiter.   „Viele dieser Personen haben sich das Kapital jedoch nicht erarbeitet sondern erbten es nur. Im Viehzuchtsektor ist ein solches Kapital fast immer vererbt worden. Einige wenige Unternehmer hatten zu Beginn gar nichts und mit guten Ideen arbeiteten sie sich an die Spitze“, hob sie hervor. ( Wochenblatt )
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-07-27  +  

Wie heißt Paraguay auf Guaraní

Paraguay (auf Guaraní: Tetã Paraguái) ist ein Binnenstaat in Südamerika, der im Osten an Brasilien, im Süden und Westen an Argentinien und im Norden und Westen an Bolivien grenzt. Der Name des Staates bedeutet „Wasser, das zum Wasser geht“, abgeleitet von der Sprache der Ureinwohner, Guaraní: pará („Ozean“), gua („zu/von“) und y („Wasser“). Der Ausdruck bezieht sich auf Guaraní meist nur auf die Hauptstadt Asunción, aber auf Spanisch auf das gesamte Staatsgebiet.
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-07-11  +  

Wasserfälle am Dreiländereck Argentinien/Brasilien/Paraguay

Der wichtigste Fluss ist der Amazonas, seine Wasserführung von 209.000 m³/s macht ihn zum weitaus größten Fluss der Erde, größer als die sieben nächst kleineren Flüsse der Welt zusammen. Der längste Fließweg seines Flusssystems misst 6.448 km; in dieser Hinsicht wird er nur noch vom wesentlich wasserärmeren Nil übertroffen. Die bedeutendsten Nebenflüsse, der Rio Madeira und der Rio Negro, sind bereits mit den größten Strömen anderer Kontinente vergleichbar. Es folgen der Rio Icá und der Rio Tapajós. An der Grenze zu Argentinien befindet sich der Fluss Iguaçu mit dem gleichnamigen Nationalpark. Dort befinden sich die Iguaçu-Wasserfälle, die dreimal größer als die Niagarafälle sind. Der Paraná (3.998 km) ist wegen des zweitgrößten Wasserkraftwerkes der Welt (Itaipú) bekannt. Siehe auch: Liste der Flüsse in Brasilien Die Lagoa dos Patos bei Porto Alegre ist mit über 10.000 km² die größte Lagune Brasiliens und die zweitgrößte Südamerikas. Danach kommt die weniger als halb so große Lagoa Mirim, südlich der Stadt Rio Grande.
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-07-11  +  

Mexiko wird mehr Fahrzeuge nach Paraguay exportieren

Mexiko Stadt/Asunción: Nach dem gebrochenen Wirtschaftsabkommen (ACE 55) mit Argentinien, bei dem es darum ging jeweils nationale Fahrzeuge des einen Landes im anderen abzusetzen, hat Mexiko ein Auge auf Paraguay und Uruguay geworfen, da die produzierte Menge abgesetzt werden muss.   Mit der Besteuerung von 35% auf mexikanische Neuwagen hat sich die Regierung Argentiniens in Mexiko keine Freunde gemacht nachdem 9 Jahre lang keine Steuern auf diese Fahrzeuge erhoben wurde.   Víctor Servin, Mitglied der Kammer der Neuwagenverkäufer (Cadam) bestätigte, dass ab kommenden Oktober mexikanische Neuwagen auf den paraguayischen Markt kommen, die für den argentinischen Markt bestimmt waren. Die Neuwagenrepräsentanten freuen sich darüber, da beim Einkauf in Mexiko mehr Gewinn bleibt als bei den Preiskämpfen mit brasilianischen Modellen.   (Wochenblatt / La Nación)
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-07-09  +  

Lebenslauf des Don Alfredo Strössner. General und Präsident von Paraguay von 1954 bis 1989

geb. 03.11.1912 in Encarnacion Gestorben am 16.08.2006 in Brasilia Hier ein bißchen Geschichte: (Aus Tapferes Paraguay von Hubert Krier) Geboren wurde Alfredo Stroessner am 3.November 1912 in Encarncion, der damals zweitgrößten Stadt Paraguays, als Sohn des aus Hof in Bayern einwanderten kaufmännichen Angestellten Hugo Stroessner. Der Vater entstammte einfachen Verhältnissen, er arbeitete in Encarnacion als Buchhalter einer Bierbrauerei und war mit einer Paraguayerin, Heriberta Matiauda, verheiratet. Mit 17 Jahren begann Stroessners militärische Laufbahn, mit 19 wurde der Leutnant. Ein Jahr später brach der Krieg gegen Bolivien um den Chaco aus, in dem sich der junge Mann seine Sporen als besonders tapferer und tüchtiger Offizier verdiente. Schnell aufsteigend wurde er bereits 1948, im Alter von 36 Jahren, als damals jüngster General Südamerikas, Brigadegeneral. Um diese Zeit war die Colorado-Partei, nach 44 Jahren Opposition, wieder an die Regierung gekommen; sie versprach sich Nutzen von dem jungen, durch eine ungewöhnliche Karriere ausgezeichneten General. 1954 wurde Stroessner, damals Oberbefehlshaber der paraguayischen Armee, zum Divisionsgeneral befördert und als con den Colorados aufgestellter Kandidat zum Staatspräsidenten gewählt. Bereits vorher, wahrscheinlich 1940, hatte er mit einer Paraguayerin einfacher Herkunft, Eligia Mora Delgado aus dem Ort Benjamin Aceval, eine Familie gegründet, der zwei Söhne und eine Tochter entstammten. - Der Präsident spricht spanisch und guaraní, er versteht ferner portugiesisch, deutsch und englisch. Bei der ersten Begegnung mit Stroessner stellt man verwundert fest, dass sein Äußeres wenig der über ihn umlaufenderen Charakteristik entspricht. Er ist ein für südamerikanische Verhältnisse hochgewachsener, etwas beleibter, gutmütig und bieder wirkender Mann, dunkelblond und blauäugig, ein Typ, dem man häufig in Bayern begegnet, - keineswegs besonders militärisch im Auftreten, höflich, bescheiden, in der Unterhaltung kaum durch brillante Formulierungen beeindruckend. Nichts in seiner Erscheinung ließ den fanatischen, von leidenschaftlichem Arbeitsethos durchdrungenen Patrioten erkennen, den auch persönlich furchtlosen Verherrlichter soldatischer Tapferkeit, den Mann, unter dessen Regierung zu Beginn zahllose Kommunisten und Verschwörer ihr Leben lassen mussten, den gerissenen politischen Taktiker, der seit über drei Jahrzehnten alle Drähte der Macht bei sich zu vereinen und sicher zu handhaben verstand. Befasste man sich aber eingehender mit der Persönlichkeit, so fand man alle diese im Äußeren nicht hervortretenden Weisenszüge bestätigt. Dass ein paraguayischer Frontoffizier des siegreichen Chaco-Krieges persönliche Tapferkeit besaß und extrem nationalistisch dachte, war angesichts der soldatischen Tradition dieses Volkes selbstverständlich. Stroessner huldigte darüber hinaus einem reglerechten Tapferkeitskult: den großen Besiegten des Tripleallianzkrieges, Marschall López, erhob er wegen seiner Vaterlandsliebe und Todesverachtung zu einer Art Nationalheiligen. Der paraguayische Historiker O'Leary, der den Marschall in seinen Büchern als Heros verherrlichte, wurde dafür zu Lebzeiten durch ein Denkmal geehrt und erhielt bei seinem Tode ein pompöses Staatsbegräbnis. Träger hoher ausländischer Tapferkeitsauszeichnungen konnten bei einem Besuch Paraguays im voraus eines wohlwollenden Empfangs bei Stroessner gewiss sein. Auch die erbittersten Feinde hielten widerwillig dem Präsidenten zugute, dass er seit Übernahme seines Amtes ein Arbeitspensum bewältigte, das die meisten Menschen seines Alters binnen Kürze unter die Erde brächte. Um vier Uhr morgens begann er vom Bett aus zu regieren, telephonisch mit Kommandanten militärischer Einheiten Kontakt aufzunehmen und seine Minister durch Anrufe in Trab zu setzten. Spätestens um sechs verlegte er seine Arbeit in den Regierungspalast. Aufgaben zu delegieren, war nicht seine Sache; in allen wichtigen Fragen entschied er selbst und griff außerdem oft in untergeordnete Routinevorgänge ein. Die Arbeit, durch ständige Besuche und eine dreistündige Mittagspause unterbrochen, dauerte oft bis ein Uhr nachts. Es ist erstaunlich, wie der Präsident diesen Stress als Dauerzustand gesundheitlich durchstand, denn seit seinem Amtsantritt 1954 hatte er sich - ebenso wie den Ministern - keinen Urlaub gegönnt; nur die Sonn- und Feiertage waren der Jagd und dem Angelsport gewidmet. Wenn das Studium eines Problems ihn ermüde - so behauptete dieser Arbeitsroboter - erholte und entspannte es ihn vorzüglich, einen anderen Aktenvorgang zur Hand zu nehmen. Die Gegner des Regimes interpretierten den für ein Staatsoberhaupt ungewöhnlichen Arbeitsrhythmus, insbesondere die kurze Nachtruhe, hämisch, wenn auch nicht sonderlich glaubhaft, als bloße Vorsichtsmaßnahme: Die meisten der 40 Amtsvorgänger seit 1870 seien durch Revolten gestützt worden, die in der ersten Hälfte der Nacht oder aber bei Sonnenaufgang gestartet wurden. Leidenschaftliche Vaterlandsliebe, fanatischer, bis in jede Einzelheit konsequenter Antikommunismus und die tiefeingewurzelte Idee von der ethischen Überlegenheit soldatischen Tapferkeit dürften in Stroessners Weltbild die drei tragenden Säulen sein - erhaben über jede Diskussion, Kritik oder auch nur inneren Zweifel. Von dieser Grundlage aus bemühte er sich mit eisernem Fleiß, die Aufgaben des Staatspräsidenten pragmatisch und unvoreingenommen nach den Regeln des gesunden Menschenverstandes zu lösen. Musterbeispiele dafür waren seine Politik des guten Schuldners, mit der er soviel Anerkennung in der freien Welt gefunden hatte, und die seiner Ansicht nach ähnlich gelagerte, von ihm seit vielen Jahren, sogar gegen den Rat des Internationalen Währungsfonds, mit Ausdauer - und lange Zeit mit Erfolg - verteidigte Stabilität der paraguayischen Währung. Stroessners eigentliches Motiv für beides dürfte nicht in irgendwelcher volkswirtschaftlichen Theorie bestanden haben, sondern in dem militärischer Simplifikation gefühlsmäßig erkorenen - nicht überall in Lateinamerika praktizierten - Grundsatz, dass Ehrlichkeit die beste Politik ist und auf ein gegebenes Versprechen Verlass sein muss. Mit der gleichen vereinfachenden, aber klaren Logik hatte sich Stroessner von Anfang an dafür entschieden, dass Paraguays Denken und Handeln, das eines treuen und verlässlichen Partners der Vereinigten Staaten zu sein hat. Dieser Entschluss stützte sich auf lebendig fortwirkende geschichtliche Reminiszenzen, nüchternes Kalkül und Antikommunismus. Die engen Bande Paraguays zu den USA reichten mehr als ein Jahrhundert zurück, der vom Präsidenten Carlos Antonio López 1859 abgeschlossene "Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag" ist heute noch in Kraft. Ein großes paraguayisches Departement wurde aus Dankbarkeit nach dem neunzehnten Präsidenten der Vereinigten Staaten Hayes (1877-1883) benannt, der dem Lande bei einer Grenzauseinandersetzung mit Argentinien zur Seite gestanden hatte. Als die USA 1965 wegen Gefahr kommunistischer Subversion in Santo Domingo einrückten, entsandte Paraguay als erstes lateinamerikanisches Land dorthin ein kleines Truppenkontingent, um die Amerikaner durch eine moralische Geste zu unterstützten. Bei den UNO-Abstimmungen schloss sich Paraguay regelmäßig dem Standpunkt der USA an. Deren Bereitschaft, den lateinamerikanischen Staaten mit ansehnlichen Finanzmitteln unter die Arme zu greifen, wurde von vielen dieser Länder, manchmal auch aus verständlichen Gründen, mit Ressentiments und Misstrauen beantwortet - nicht aber in Paraguay. Als Rockefeller 1969 im Auftrage des US-Präsidenten eine offizielle Rundreise durch Lateinamerika unternahm, brachen an vielen Orten - vom Ausland inspiriert - anti-amerikanische Unruhen aus; in Asunción wurde daraus, obwohl der rebellische Teil der Geistlichkeit sich einspannen ließ, ein kläglicher Misserfolg, wie überhaupt die lateinamerikanische Anti-Yankee-Stimmung in Paraguay kaum Anhänger besaß. Die inneren Bindungen an die USA entsprach in der Tat auch die materielle Interessenlage des Landes; denn die großzügige nordamerikanische Entwicklungshilfe wirkte sich in Paraguay höchst segensreich aus. Washington honorierte Paraguays freundschaftliche Haltung, ebenso auch Stroessners Bemühen, sein Land behutsam, natürlich ohne Risiko eines Rückfalls in die früheren, oft chaotischen Zustände, zu demokratisieren. Präsident Kennedy übermittelte ihm telegraphisch seine Glückwünsche zu diesen Demokratisierungsfortschritten, Präsident Johnson empfing ihn in den Vereinigten Staaten als offiziellen Ehrengast. Trotz grundsätzlicher Vorbehalte gegenüber autoritären Regimen bewerteten die Amerikaner viele Wesenszüge Stroessners positiv: - seine Politik des guten Schuldners - die Toleranz gegenüber allen Religionsgemeinschaften - den Ruf persönlicher Integrität und sein und seiner Ehefrau einfaches, würdiges Auftreten - das Ja zum Prinzip des freien Unternehmertums - den Verzicht auf viele, sonst in autoritär regierten Ländern übliche, demagogische Praktiken. Linksradikal beeinflussten Versuchen, die Beziehungen Paraguays zu den USA unter dem Gesichtspunkt von Präsident Carters Menschenrechts-Maxime zu stören, blieb durchschlagender Erfolg versagt, obschon unter Carter in Washingtoner Verlautbarungen mitunter von dahinzielenden Maßnahmen die Rede war. Derartige Nachrichten wurden dann zwar stets in der europäischen Linkspresse eingehend und mit Wohlgefallen kommentiert, erwiesen sich indes, was Paraguay anlangt, fast immer als stark übertrieben. Infolge des historisch bedingten Entwicklungsstandes respektierte leider kaum ein einziger Staat der lateinamerikanischen Welt die Menschenrecht in allen Einzelheiten so, wie das den Vorstellungen der Nordamerikaner entsprechen würde. Im Vergleich zu dem, was zugestandenermaßen in manchen führenden Ländern Iberoamerikas gegen diese Ideale gesündigt wird, nahmen sich die gegen Paraguay erhoben Vorwürfe, soweit sie halbwegs fundiert wirken, recht unbedeutend aus. Es ist nicht anzunehmen, dass die USA unter Präsident Reagan ihre Hilfe und Unterstützung, welche sie seit Jahrzehnten großzügig den Ländern Süd- und Mittelamerikas zukommen ließen, als Ganzes abstoppen; dass sie aber ausgerechnet über Paraguay, ihren treuesten Freund in diesem Teile der Welt, den Boykott verhängen, mutet noch weniger wahrscheinlich an. Mit der gleichen Streitigkeit wie im Falle der Vereinigten Staaten bemühte sich Stroessner seit 1954 um ein gutes, freundschaftliches Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland. Denn er teilte die deutschfreundliche Einstellung seines Volkes und bekannte sich auch wohlgefällig und mit Stolz zur bayerischen Abstammung des Vaters, der sein Leben lang patriotisch für seine deutsche Heimat empfand und die Kinder, auch den späteren Präsidenten, dazu erzog, Deutschland als ihr zweites Vaterland zu betrachten. Bei der deutschen Kolonie in Paraguay, auch bei den deutschstämmigen Mennoniten, erfreute sich Stroessner dadurch ganz besonderer Beliebtheit; man nannte ihn dort gelegentlich im Scherz "die effizienteste Form deutscher Entwicklungshilfe an Paraguay". Von derartigen Erfogen der deutschen Kolonie unterschied sich freilich sehr gründlich die Beurteilung, welche dem Präsidenten seit langem in manchen Organen der deutschen Presse zuteil ward. Stroessner vermerkte immer wieder mit Bitterkeit, dass ausgerechnet im Heimatlande seines Vaters viele Zeitungen und das fernsehen ihn bei jeder Gelegenheit, oft genug unter wahren Vorwänden, angriffen und mit unsachlicher, Hasserfüllt wirkender Kritik überschütteten. Am meisten Publizität erlange dabei die sogenannte Mengele-Affäre, die sich, mit langjähriger Unterbrechung, in deutlich voneinander abgehobenen Phasen, über mehr als zwei Jahrzehnte hinzog. Auf sie soll nachstehend näher eingegangen werden, obschon sich die Ansatzpunkte der Polemik inzwischen, einer nach dem anderen, als offenkundig widerlegt und für die Angreifer beschämend erwiesen haben. Denn der Vorgang zeigte deutlich die von gewissen Massenmedien geflissentlich gegen Paraguay betriebene, bösartige Desinformationspolitik: In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die paraguayische Regierung dem eingewanderten deutschen Arzt Dr. Josef Mengele durch Einbürgerung die paraguayische Staatsangehörigkeit verliehen, die das von allen lateinamerikanischen Ländern in mehr als anderthalb Jahrhunderten seit ihrer Unabhängigkeit großzügig und millionenfach praktiziert wird. In diesem Falle stellte sich jedoch nachträglich heraus, dass der Eingebürgerte in dringendem Verdacht stand, als früherer SS-Arzt im Konzentrationslager Auschwitz scheußliche Verbrechen an jüdischen Häftlingen begangen zu haben. Als die Weltöffentlichkeit Anfang der Sechziger Jahre darauf aufmerksam wurde, verschwand Mengele sofort spurlos und für immer aus Paraguay. 1963 richtete das Auswärtige Amt in Bonn auf Betreiben der zuständigen deutschen Staatsanwaltschaft über die Botschaft Asunción eine Anfrage an die Paraguayische Regierung, ob sie bereit sei, Mengele an die Bundesrepublik Deutschland auszuliefern. Nach sorgfältiger Nachforschung erwiderte Paraguay, Mengele befinde sich nicht mehr im Lande, seine Anschrift im Auslande sei nicht zu ermitteln. Im Falle seiner Rückkehr komme jedoch eine Auslieferung an die Bundesrepublik nicht in Betracht, weil er bereits 1959 die paraguayische Staatsangehörigkeit erworben habe und die Auslieferung eines eigenen Staatsangehörigen an eine fremde Macht mit der paraguayischen Souveränität unvereinbar sei. Aufgrund des bekanntgewordenen Verdachtes wurde schließlich ein Haftbefehl gegen Mengele erlassen, damit er im Falle seiner Rückkehr als Paraguayer vom zuständigen paraguayischen Strafrichter zur Rechenschaft gezogen, gegebenenfalls auch abgeurteilt werde. In Deutschland löste nun die paraguayische Antwort eine phrenetische Hetze gegen den angeblich antisemitischen "Diktator" Stroessner aus, weil er den für den Massenmord an Juden verantwortlichen Höheren SS-Führer mit Hilfe eines raffinierten "Einbürgerungs-Tricks" seiner Strafe zu entziehen versuche. Die unter Federführung eines Hamburger Nachrichtenmagazins gegen Paraguay entfesselte Kampagne ist bei objektiver Überlegung schon deswegen unverständlich, weil unmittelbar zuvor eine völlig analoge Stellungnahme der - damals noch demokratischen - chilenischen Regierung zu einer gleichgelagerten Fall in Deutschland keinen derartigen Unwillenssturm hervorgerufen hatte, vielmehr von unserer Presse fast kommentarlos zur Kenntnis genommen worden war: Chile hatte das deutsche Ersuchen um Auslieferung des dorthin geflüchteten SS-Standartenführers Rauff, Kommandeurs der berüchtigten sogenannten "mobilen Gaskammern", unter Berufung auf die chilenische Souveränität abgelehnt. Der Vorwurf antisemitischer Motive war obendrein gerade im Falle Paraguays töricht, denn das Land kennt nicht nur gemäß seiner Verfassung, sondern auch tatsächlich keinerlei Rassendiskriminierung, seine jüdischen Mitbürger waren zu keiner Zeit irgendwelcher Animosität ausgesetzt. Im Gegenteil, Paraguay hatte als einziges Land der Welt während der ganzen Hitlerzeit jüdischen Flüchtlingen unbegrenzt die Einwanderung gestattet. Auch erkannte man in der deutschen Öffentlichkeit sehr bald, wie unglaubhaft und peinlich der vorgespiegelte Unwille über die Nicht-Auslieferung eines eigenen Staatsangehörigen in der Welt wirken musste; hatte doch gerade Deutschland sich nach seinen Niederlagen von 1918 und 1945 unter Berufung auf das Völkerrecht standhaft und mit Erfolg geweigert, eigene Staatsangehörige wegen angeblicher oder tatsächlicher Kriegsverbrechen an die Siegermächte auszuliefern. Als Stroessner dann 1973 auf Einladung von Bundespräsident Heinemann die Bundesrepublik besuchte, wurden zwar einige kleinere kommunistisch inspirierte Demonstrationen veranstaltet, aber vom Fall Mengele war damals fast kaum noch - in einer Reihe nachfolgender Jahre sogar überhaupt nicht mehr - die Rede. Vorübergehend änderte sich das freilich von Grund auf, als die Bundesregierung Stroessner für Juli 1985 zu einem zweiten Staatsbesuch nach Deutschland einlud: Wieder unter Führung linksgerichteter Massenmedien wurde gegen Paraguay ein Entrüstungssturm entfacht, allerdings mit abgewandelter Argumentation. Das zwanzig Jahre zuvor beschämenderweise heftig bestrittene Recht jeden Staates, die Auslieferung eines eigenen Staatsangehörigen an eine ausländische Macht abzulehnen, wurde jetzt stillschweigend anerkannt. Entscheidend dafür waren wohl die schon angeführten Gründe. Hinzu kam aber noch in dieser zweiten Phase, dass Paraguay inzwischen gemäß paraguayischem Staatsangehörigkeitsrecht Mengeles Einbürgerung in aller Form widerrufen hatte (was, ähnlich wie in den USA, erfolgen kann, wenn der Eingebürgerte sich ununterbrochen durch Jahre ohne Kontakt mit einer paraguayischen Auslandsvertretung im Auslande aufhält). Infolgedessen wurden die Angriffe gegen Stroessner nunmehr nur auf die frei erfundene, völlig unsinnige Verdächtigung gestützt, Stroessner behaupte zwar Mengeles Aufenthaltsort nicht zu kennen, halte ihn aber in Wahrheit seit über zwei Jahrzehnten in Paraguay verborgen - vermutlich, um ihn von Racheakten von Familienangehörigen der in Auschwitz ermordeten Juden oder, wie das im Falle Eichmann geschehen war, vor Verschleppung durch den israelischen Geheimdienst zu schützen. Abenteuerliche, einander widersprechende Thesen wurden ersonnen, um das plausibel zu machen: Der Staatspräsident habe Mengele im militärischen Sperrbezirk des Chaco einen geheimen Unterschlupf zugewiesen, oder die im Chaco lebenden Mennoniten hätten ihn mit Stroessners Einverständnis bei sich aufgenommen; nach einer anderen Version wolle eine im Präsidentschaftspalais beschäftigte paraguayische Putzfrau angeblich bezeugen, dass der Staatspräsident allwöchentlich Mengele kommen lasse, um seine ärztlichen Dienste in Anspruch zu nehmen. Glauben konnte an solche Absurditäten kein vernünftiger Mensch, der je in Paraguay gelebt hat. Denn innerhalb der über drei Millionen zählenden Bevölkerung des Landes bildete die deutsche Kolonie eine abgegrenzte Gemeinschaft, in welcher jeder durch ständigen Kontakt fast jeden kannte. Ein deutscher Akademiker, der wie Mengele dort lebte und hunderten dem Aussehen nach, oft auch persönlich, bekannt war, obendrein noch durch die deutsche Pressekampagne vor 20 Jahren im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit stand und traurige Berühmtheit erlangte, konnte einfach nicht auf die Dauer unerkannt verborgen bleiben. Die Vorstellung, der Staatspräsident habe insgeheim den Gesuchten, wo auch immer im Lande versteckt gehalten, mutete geradezu kindisch an. Dennoch ließ sich eine französische linksradikale Journalistin jüdischer Abkunft von diesen unsinnigen Thesen so beeindrucken, dass sie während eines Aufenthaltes in Paraguay demonstrativ ein großes Spruchband mit der Aufschrift: "Stroessner! Du lügst!" durch die Straßen Asuncións trug; sie kehrte indes nicht nur völlig unbehelligt, sondern auch ohne jeden Erfolg aus Paraguay zurück. Denn gerade in diesen Tagen war es der zuständigen deutschen Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit brasilianischen Behörden gelungen, das vor Jahrzehnten bezogene, sorgfältig mit falschen Personalpapieren getarnte brasilianische Versteck Mengeles im Raume von Sao Paulo ausfindig zu machen. Mit einer Gewissheit, die nicht den Schatten eines Zweifels mehr lässt, wurde damals der Nachweis erbracht, dass Mengele dort 1979, also bereits vor sechs Jahren, an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben und unter falschem Namen bestattet worden war. So sahen sich die Urheber der Lügengeschichten dem öffentlichen Spott preisgegeben, - mit ihnen freilich auch eine große Menge durch sie leichtgläubig Getäuschter, unter denen sich in Deutschland bedauerlicherweise sogar seriöse Persönlichkeiten in amtlicher Position befanden. Kurz vorher aber hatte Stroessner von sich aus seinen geplanten Staatsbesuch wegen unzureichender Vorbereitung auf unbestimmte Zeit verschoben. - Von dem Augenblick an, in welchem die albernen Phantasiegespinste, des "Falles Mengele" sich als definitiv entlarvt und widerlegt herausstellten, verschwand dieser Name spurlos in den deutschen Zeitungen und Zeitschriften, deren Lieblingsthema "die Affäre" seit Wochen und Monaten gewesen war. Nirgends fand sich auch nur ein Wort des Bedauerns darüber, dass man soeben noch das Staatsoberhaupt eines befreundeten Landes, obendrein einen warmherzigen Freund Deutschlands, ohne den geringsten Beweis, ja sogar ohne halbwegs vernünftige Verdachtsmomente, in monatelangen Schimpfkanonaden öffentlich einer bewussten Unwahrheit geziehen hatte. Mit seiner auf einfachen, klaren Prinzipien basierenden Politik erzielte der Präsident recht beachtliche Erfolge. Die neueste Auflage von Brockhaus' Enzyklopädie fasst unter dem Stickwort "Paraguay" das Erreiche summarisch zusammen: "Während seiner Regierungszeit hat Stroessner die Landwirtschaft weiterentwickelt, das Bildungswesen gefördert, ein großzügiges Straßenbauprogramm zur Erschließung des Landes in Angriff genommen und durch den Bau von Fernstraßen Paraguays Abhängigkeit von der Flussschifffahrt gemildert, ferner den Flugverkehr intensiv ausgebaut. Vor allem gelang es ihm, die Währung stabil zu halten." Diese Aufzählung ist, auch was sie materielle Leistung betrifft, unvollständig, außerdem aber fehlt darin der erzielte soziale Fortschritt. Als Beispiel dafür dürfen die bisherigen Erfolge der Bodenreform erwähnt werden: unter anderem kann sich jeder junge Paraguayer am Ende seiner militärischen Dienstzeit vom Staat zwanzig Hektar gutes Land schenken lassen, wenn er sich verpflichtet, sie als Bauer selbst zu bewirtschaften und einen minimalen, symbolischen "Kaufpreis" langjährig aus dem Ertrag abzuzahlen. In Ostparaguay wurden bereits in den Anfangsjahren der Bodenreform auf einem einzigen, bis dahin sieben Großgrundbesitzern gehörenden Areal über 10000 frühere Soldaten nach diesem Modell angesiedelt. Inzwischen hat die Bodenreform Erfolge von früher nie erhofftem Ausmaße vorzuweisen: Allein im Jahr 1980 wurden laut einem Bericht der Bundesstelle für Außenhandelsinformation; Köln, vom 12.5.1981 nicht weniger als 8,8 Mio. ha an 301000 paraguayische Familien aufgeteilt. Nicht erwähnt ist ferner in der Brockhaus'schen Zusammenstellung das Prestige, das Stroessner als mit Abstand am längsten amtierender Staatschef des amerikanischen Kontinents für sein Land im Konzert der iberoamerikanischen Staaten und darüber hinaus erworben hat, was beispielsweise durch seine Einladungen als offizieller Gast de Gaulles, Präsident Johnsons und des japanischen Kaisers, 1973 auch des deutschen Bundespräsidenten dokumentiert wird. De Gaulle hatte vorher bereits, anlässlich seines eigenen Besuches in Asunción, mit bemerkenswerter Wärme Stroessners "Verdienste um die Sicherung der inneren Freiheit und äußeren Unabhängigkeit für sein Land" gefeiert. - Insbesondere aber fehlt bei Brockhaus die psychologische Wirkung des Vorhandenseins einer jahrzehntelang stabilen, in die Zukunft planenden Regierung auf das Lebensgefühl und die Schaffensfreude eines drei Menschenalter lang durch Kriege, innere Wirren, Umstürze und Unsicherheit gequälten Volkes. Obwohl Stroessners Popularität trotz der langen Zeit seiner Präsidentschaft ungebrochen ist und er - auch nach Ansicht der Opposition - immer noch die überwältigende Mehrheit der Paraguayer hinter sich hatte, wies das Regime dennoch, wie jedes Werk von Menschenhand, Schattenseiten auf. So fehlte es - typisch für einen Entwicklungsland - besonders in der mittleren Schicht an einer ausreichenden Zahl qualifizierter, zuverlässiger und integrer Arbeitskräfte für die Verwaltungsaufgaben. Die unvermeidliche Folge war, wie stets in solchen Fällen, Korruption, zumal der Präsident, sozusagen als "pretium stabilitaris", bei den natürlich auch in der Coloradopartei und im Offizierskorps, seinen beiden Hauptstützen, vorkommenden Missbräuchen nicht immer so einzuschreiten seien, wie das an und für sich wünschenswert gewesen wäre. Obwohl es auf der Erde wohl kein Entwicklungsland ohne Korruption gibt, bieten solche Vorgänge selbstverständlich der Kritik Ansatzpunkte. Ähnlich wie mehrere andere iberoamerikanische Staaten litt auch Stroessners Regime unter der vom linksgerichteten Teil des katholischen Klerus ausgehenden Unruhe. Seit Ausbruch des Konflikt in Paraguay 1968 haben sich aber noch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass solche Umtriebe zu einer wirklichen Bedrohung der Regierung führen könnten. Gegenstand ernster Sorge hingegen sollte es für Paraguay sein, dass der Staat ausschließlich und ohne Alternative auf Stroessner allein gegründet war. Gegen die Gefahr eines Militärputsches sichere der Präsident sich ausgezeichnet ab. Seine Vorsichtsmaßregeln zur Verhütung von Attentaten dagegen schienen unzureichend, bei politischen Kundgebungen und bei Volksfesten beispielsweise bewegte er sich in der Menge ohne überzeugende Vorkehrungen. Auch der Raubbau an seinen Körperkräften, den Stroessner durch ständige Arbeitsexzesse trieb, gab zu Bedenken Anlass. Es wäre zu begrüßen, wenn er die Stabilität des Regimes durch Designierung eines besonders geeigneten Mitarbeiters verstärkt, damit das Land nicht bei seinem etwaigen Abtreten in das Chaos früherer Jahrzehnte zurücksinkt. Wenn man ein wertendes Gesamturteil über eine geschichtliche Persönlichkeit anstrebt, stellt sich zunächst die Frage, ob dabei ideologische oder pragmatische Maßstäbe anzulegen sind. Viele deutsche Publizisten, die gerne als "engagiert" und "progressiv" bezeichnet werden, glauben sich im Besitz einer absoluten, universalen Wahrheit; sie messen Wert oder Unwert der Regierenden teils anhand der chiliattischen Heilslehre des Kommunismus, teils nach einem auf die parlamentarische Demokratie abgestellten Ausschließlichkeitsprinzip. Gemäß beiden Wertmessern erhielt Paraguay und sein Präsident von ihnen keine gute Note. Aber gerade die Washingtoner Lehrmeister der Demokratie haben eine abweichende Denkkategorie entwickelt: nach ihr werden sogar fast totalitäre Regime, denen gegenüber die nur autoritäre Regierung Stroessners freiheitlich wirkte, wenn von übertragendem Nutzen für ihr Land, unter der Bezeichnung "benevolent dictatorship" als verdienstvoll und förderungswürdig anerkannt. Unter diesem Gesichtspunkt erschien von Interesse, wie eine besonders qualifizierte, in ideologischer Gegnerschaft zu Stroessner stehende Institution ihr Urteil über den Präsidenten artikulierte: Der Jesuitenorden, der bekanntlich seit geraumer Zeit sich in der ganzen Welt politisch linke Parolen zu eigen machte und auch in Paraguay als Gegenspieler Stroessners auftrat, definierte in dem 1968 herausgekommenen ersten Teile eines auf vier Bände geplanten Werkes "Paraguay, Allgemeiner Überblick" seine Ansicht über den Präsidenten mit folgenden Worten: "Nach Jahren der Anarchie und nach einem grausamen Bürgerkriege übernahm 1954 ein geschickter und starker Mann, der General Alfredo Stroessner, die Regierung. Der Präsident-General übt persönlich fast täglich eine direkte Kontrolle über die militärischen und politischen Kader aus. Zweifellos ist der Fortbestand seiner Regierung dieser Vorsicht Stroessners zuzuschreiben. Er ist ein Mann von 56 Jahren, in voller Kraft, von schneller Intelligenz, tüchtig und verschlagen, von großer Vitalität, hohe Ansprüche an seine Mitarbeiter und an sich selbst stellend. Er hat dem Land vierzehn Jahre politischer und wirtschaftlicher Stabilität gesichert und es, nach einem halben Jahrhundert der Anarchie, dazu gebracht, unter Bedingungen zu leben, die sich für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung eignen." Wer bestrebt ist, politische Tatbestände nicht aufgrund vorgefasster Konzeptionen, sondern nach den ihnen zugrundeliegenden Fakten zu beurteilen, wird dem Verdikt des geistig wohl höchstsehenden unter den Gegnern des Präsidenten Stroessner nicht viel hinzuzufügen haben. Es spricht für den geistigen und politischen Weitblick des Jesuitenordens, dass das von ihm 1968, nach vierzehnjähriger Präsidentschaft Stroessners, mit erkennbarem Widerstreben abgegebene positive Werturteil sich in den seitdem verstrichenen achtzehn weiteren Jahren seiner Amtszeit in jeder Silbe als zutreffend erwiesen hat. Noch bemerkenswerte dürfte sein, dass der Orden sein positives Urteil über Stroessner auch dann nicht widerrief oder abschwächte, als die Beziehungen sich später infolge por-kommunistischer Sympathien und Aktivitäten einzelner Patres trübten. Mehrere in Paraguay tätige Ordensangehörige wurden polizeilich gemaßregelt, zwei von ihnen sogar aufgrund ihrer ausländischen Staatsangehörigkeit mit Polizeigewalt außer Landes geschafft. Daraufhin wurden Polizeichef und Innenminister - vorübergehend - exkommuniziert. Selbstverständlich war allen Beteiligten klar, dass das Vorgehen gegen die kommunistisch infizierten Ordensangehörigen auf höchster Ebene beschlossen worden war. Aber die Einschätzung der Persönlichkeit des Staatspräsidenten, wie sie der Orden in seiner Publikation von 1968 zum Ausdruck gebracht hatte, schloss von vorne herein jeden gegen ihn persönlich gerichteten Schritt aus. Quelle: http://www.alfredo-stroessner.de
S. Richard Mueller @ Villarrica Del Espíritu Santo
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yasni 2012-07-07  +  

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