Übernommen:-Eure Meinungen zu Erotik
Eure /Ihre Meinung interessiert mich: Was ist Erotik und was ist es nicht?
Immer wieder stoße ich da auf Grenzen. Gebe ich den Begriff "Erotik" ein, spuckt mir der PC viele Ergebnisse bei google aus. Die meiner Meinung nach fast nichts mehr mit Erotik zu tun haben:z.B.
Ich orientiere mich an Wikipedia:
Die Erotik (griech. ἔρως, eros „Liebe“) bezeichnet ursprünglich die sinnlich-geistige Zuneigung, die ein Mensch einem anderen entgegenbringt. Sie wird vonSexualität und Liebe insofern unterschieden, als Sex die trieb- und körpergesteuerte, Liebe die emotional-seelische und die Erotik die psychologisch-geistige Anziehung zu einer anderen Person bezeichnet.
Diese Unterscheidung wird in der Umgangssprache jedoch nicht vollzogen. Hier ist Erotik zumeist gleichbedeutend mit Sexualität, wobei die Erotik noch von derPornografie abgegrenzt wird. Im Sinne dieser Unterscheidung zielt letztere nicht auf die phantasievolle sexuelle Erregung, sondern auf die pure Befriedigung desSexualtriebs.
Ich glaube von mir behaupten zu können, dass meine Geschichten nichts mit Pornografie zu tun haben. Erotik hat bei mir zwar auch mit Sex, aber immer auch etwas mit Liebe zu tun.
Wie ist eure Meinung zur Begriffsbildung "Erotik" oder auch "Sex" ?
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Her eure kopierten Meinungen:
Man könnte diesen Begriff vielleicht mit "körperlichen Liebesbezeugungen" umschreiben. Genauso wie Bilder oder Literatur dann erotisch und nicht pornografisch sind, wenn sie die Kunst beherrschen, die körperliche Anziehungskraft der Liebe in Worte bzw. Bild zu fassen. 12.06.2010 08:10 - von Hellen Schulz
das ist eine plausible Erklärung, die mir gut gefällt!!! 13.06.2010 14:03 - von Anabella
...der Mensch ist mit Millionen feinster Hautrezeptoren ausgestattet...schau dir ein Baby an...streichelt man es, wird es ruhiger......fühlt sich wohlig. Erogene Zonen haben wir vom Babyalter bis zu unserem Tode, die bleiben "wach" und wollen "beachtet und berührt werden". Und sie haben ein"Langzeitgedächtnis!!!!Das hat nix mit Sex zu tun! Nackte Haut ist sensibel und schützenswert....man will einfach berühren, berührt werden von einem Menschen(nicht von irgendeinem). Und beim Anblick nackter Haut wird man schon mal wuschig... grins....auch das ist Erotik aber mit grapschen hat das nix zu tun!!!!!Bei der Art einer Berührung bekommen wir ALLE Spürinformationen, die wir als Angenehm und Unangenehm speichern....diese Info lügt nicht! Erotik ist "edelste"Sinnlichkeit. Na ja jedenfalls für mich....;-)) 16.07.2010 09:32 - von Gerty Reinkober
Erotik ist edelste Sinnlichkeit- ein wunderschöner Satz. danke, liebe Gerty!!17.07.2010 22:26 - von Anabella
Ich habe bestimmt nichts gegen das Bemühen, sich und sein Leben auch intellektuell zu erfassen. Mach ich selbst, so gut ich kann. Bei Sexualität und zugehöriger Erotik ist mir aber früh aufgefallen, dass man als Tausendfüßler nicht über seine Schrittfolge nachdenken sollte... ;-) 07.08.2010 19:06 - von Hans Ische
....naja lieber Hans, normalerweise spricht oder schreibt man nicht über Erotik, (es sei denn man will einen Verbal-Austausch darüber)....man lebt,erlebt und geniesst vielmehr... ;-))) 09.08.2010 14:46 - von
Gefällt mir Regina! Deine Frage liebe Regina « WOW- welch Fantasie, welch Bild entsteht da vor meinen geistigen Augen!!!??? Wie aber ist es erst, wenn die Dame dir geschminkt und elegant gekleidet gegenübersitzt? » gilt es noch zu beantworten: Elegant gekleidet? Geschminkt? Womöglich eine weisse Bluse, die sich bemüht, die von der Natur so wunderbar einzigartig geformten Rundungen zu verhüllen – jedoch gleichzeitige nicht allzu hoch zugeknöpft um einen Hauch dessen anzudeuten was sich darunter verbirgt? Das ist Eustress produzierende Erotik für wohlerzogene Männer. Gentlemen, die sich nicht ertappen lassen wollen wenn sie einen Blick riskieren, hinein in den intelligent klein gehaltenen Ausschnitt, wenn sich die Augen im Mini- Dekolleté unweigerlich verfangen und die Fantasie anfängt verrückt zu spielen. Wenn er das Champagnerglas umstösst, die Stimme rau wird, die Augen sich verdunkeln, man die engen Hosen anfängt zu verfluchen und man dabei so unbeteiligt wie möglich dreinzuschauen versucht... Dann hat die erotische Ausstrahlung der Dame den Anfang geschaffen für eines der schönsten Spiele des Lebens. Das Liebesspiel.
12.02.2011 16:12 - von Ansgar Schäfer
Das Liebesspiel. Einfach faszinierend, deine Beschreibung! Ich habe bisher nirgendwo das Liebesspiel so gekonnt dezent und doch höchst erotisch beschrieben gefunden!-Von einem Mann. Nun, möchte ich hinzufügen- es handelt sich auch nicht um irgend einen Mann!!!***Meine Antwort: Zum Liebesspiel gehört ein Lieblingsspielzeug. In meinem neuen Manuskript schreibe ich: Und dann kam ihr Part in diesem erotischen Spiel. Es machte ihr ungemeinen Spaß, dieses alte immer wieder neue Spiel. Es war ihr Lieblingsspiel, zu welchem aber unbedingt ein Lieblingsspielzeug gehörte. Um es zu finden, öffnete sie seinen Gürtel, knöpfte seine Jeans auf, berührte abwechselnd zart und fest seinen muskulösen gebräunten Körper und arbeitete sich mit ihren Händen bis zu seinem winzigen Tangaslip vor. Dort hatte es sich versteckt, das Spielzeug aller Spielzeuge!
12.02.2011 16:55 - von Anabella
Nein, du bist anderer Meinung? Oh doch. Das Spielzeug, das nun mal zum Liebesspiel gehört. Das Erotik ausstrahlen kann und zum Spielen animiert. Oder meint ihr, ich hätte das Sexuelle zu sehr in den Mittelpunkt gerückt? Wo liegen die Grenzen? Besteht nicht eher ein fließender Übergang?
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