Wärmepumpe in Yasni Exposé of Nicole Heit

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Nicole Heit @ Freie Schornsteinfeger Wahl FSW, Berlin

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388 results for Nicole Heit

Erdwärme – aber sicher

Rund 250.000 erdgekoppelte Wärmepumpen leisten derzeit in Deutschland ihren Beitrag für die Umwelt und sparen dauerhaft Energiekosten. Dabei sind Schadensereignisse äußerst selten. Angesichts des jüngsten Schadensfalls in Baden-Württemberg hat der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) Maßnahmen beschlossen, die das Risiko weiter minimieren. „Wir bedauern die Schadensfälle in Baden-Württemberg außerordentlich. Seit Jahren erinnern wir an die Qualitätssicherung. Es gibt aber leider immer noch einige Firmen, die sich nicht an die Standards halten. Daher haben wir mit sofortiger Wirkung die Aufnahmekriterien für unsere BWP-Mitglieder im Bohrbereich deutlich verschärft“, erklärt BWP-Geschäftsführer Karl-Heinz Stawiarski.Mit sofortiger Wirkung tritt für die BWP-Mitglieder ein Qualitätspaket in Kraft, das die letzten Donnerstag vom Baden-Württembergischen Umweltministers Franz Untersteller veröffentlichten Forderungen umsetzt. Das BWP-Qualitätspaket für sichere Erdwärmesonden-Bohrungen umfasst qualitätssichernde Maßnahmen in den Bohrunternehmen wie etwa die Anwendung des grundlegend überarbeiteten DVGW-Arbeitsblatts W120 Teil 2, nach der die Bohrfirmen mittels externer Auditoren überprüft werden. Darüber hinaus müssen Bohrfirmen für ihre BWPMitgliedschaft eine ausreichende Haftpflichtdeckung nachweisen.Neben den strengen Auflagen für Bohrunternehmen können Bauherren eine spezielle, vom BWP initiierte Bohrversicherung abschließen, die auch dann haftet, wenn kein Verschulden vorliegt oder nachgewiesen werden kann. Bei auftretenden Schäden tritt diese Versicherung, im Gegensatz zur Haftpflichtversicherung, sofort ein. „In einem Schadensfall brauchen die unbeteiligten Dritten eine schnelle und unbürokratische Soforthilfe. Genau das leistet unsere neue Erdwärmesonden- Bohrversicherung“, so Stawiarski.Der BWP hat diese Versicherung mit der Dr. Friedrich E. Hörtkorn GmbH und der Waldenburger Versicherung AG ins Leben gerufen, um die bisherige Lücke der Absicherung von Schadensfällen ohne oder mit nicht zweifelsfrei zuordenbarem Verschulden abzusichern. Diese Versicherung kann für jede Erdwärmesonden-Bohrung abgeschlossen werden, die ein qualitativ hochwertiges Bohrunternehmen durchführt. Für BWP-Mitglieder ist sie in jedem Fall Pflicht, wo eine Bohrung über die erste Grundwasser-Schicht hinausreicht. Darüber hinaus wird der BWP seine Schulungsaktivitäten für die oberflächennahe Geothermie verstärken und kann bei Fragen rund um Erdwärmesonden-Bohrungen fachkundige Ansprechpartner empfehlen. „Uns und der Geothermie- Branche ist daran gelegen, möglichst schnell eine Einigung zu finden, denn derzeit stehen durch die Tiefenbegrenzung zahlreiche Bohrprojekte in Baden-Württemberg still. Aus diesem Grund haben wir die Forderungen von Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller rasch umgesetzt“, betont Karl-Heinz Stawiarski.Das vom BWP beschlossene Qualitätspaket stellt sicher, dass künftige Geothermie-Bohrungen kein unkalkulierbares Risiko für Bauherren und Dritte sind: Die Mindestkriterien für Bohrunternehmen, die Versicherung und die Schulungsaktivitäten für oberflächennahe Geothermie bringen Sicherheit.BWP-Qualitätspaket für sichere Erdwärmesonden-Bohrungen 1. Der BWP fordert von seinen Bohrunternehmen eine Haftpflichtversicherung von 5 Millionen Euro, bei mehr als 5 Bohrgeräten von 10 Millionen Euro. 2. Der BWP fordert von seinen Mitgliedern die einheitliche Umsetzung des VDI- Arbeitsblatts 4640. 3. Die Bohrfirmen des BWP müssen ab sofort die verschärften Bedingungen des noch in Abstimmung befindlichen DVGW-Arbeitsblatt W120 - Teil 2 (Gelbdruck) erfüllen. 4. Der BWP wird die eigenen Mitglieder mit Hilfe von Auditoren auf der Grundlage des DVGW-Arbeitsblattes W120-2 überprüfen lassen. 5. Darüber hinaus richtet der BWP zur sofortigen, unbürokratischen Hilfe bei Bohrschäden eine Versicherung ein, die auch verursacherunabhängige Schäden abdeckt. Bei Bohrungen über mehrere Grundwasserstockwerke ist diese für BWP-Mitglieder verpflichtend. 6. Das BWP-Schulungsangebot wird im Bereich der oberflächennahen Geothermie verstärkt.     http://www.haustechnikdialog.de/New s/12780/Erdwaerme-aber-sicher
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-09-20  +  

Höchste Wirtschaftlichkeit auch mit der Wärmequelle Luft

Bei aktuellen Messungen im Wärmepumpenzentrum Buchs, Schweiz, erreichte die Ochsner Wärmepumpe Golf Maxi plus vom Typ GMLW14 plus, Wärmequelle Luft, Leistungszahlen von 4,4 nach EN 15411 und von 4,7 nach EN 255. Damit lag der Leistungskoeffizient höher als bei allen anderen der insgesamt 30 gemessenen Anlagen mit der Wärmequelle Luft. Das gemessene System arbeitet als Split-Anlage mit dem horizontal angeordneten Supersplit-Verdampfer Type VHS oder VHS Millennium® Edition (VHS-M). Die Wärmepumpe mit Kompressor, Kondensator und Elektronik ist witterungsgeschützt im Gebäude untergebracht. Damit wird auf allfällige Anbindungsverluste gegenüber Kompaktanlagen verzichtet. Der Verdampfer ist im Freien aufgestellt und über Kältemittelleitungen verbunden. Der reichlich dimensionierte Tischverdampfer ermöglicht gegenüber konventionellen, vertikalen Bauweisen eine wesentlich höhere Energieausbeute der Wärmequelle Luft. Intelligente Komponenten für Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit „Gerade die letzten harten Winter haben gezeigt, dass die hohen Erwartungen der Betreiber nur mit hoch entwickelter Technologie und großer Erfahrung erfüllt werden können“, meint Geschäftsführer Dipl.-Ing. Karl Ochsner. Für die hohe Effizienz und Betriebssicherheit der Anlage ist laut Ochsner das Zusammenspiel einer Reihe innovativer Technikkomponenten verantwortlich. So macht es die OVI-Technologie mit Teilstrom-Dampfeinspritz-Zwischenkühlung möglich, höchste Jahresarbeitszahlen auch bei hohen Vorlauftemperaturen bis 65° C und Außentemperaturen bis -20° C zu erreichen. Das einzig bei Ochsner erhältliche OA-X2-System sorgt mit einer zweiten optimierten Expansionsgruppe für ein effizientes Abtauen und höchste Leistungszahlen im aktiven Kühlbetrieb. Mit verantwortlich für hohe Leistungskoeffizienten und entsprechend niedrige Betriebskosten ist auch der elektronische Kältekreis-Controller mit OeCC-Technik. Die Supersplit-Verdampfer VHS/VHS-M besitzen einen vollmodulierenden Lüfter. Die Energiespar-Langsamlaufventilatoren arbeiten mit extrem niedriger Stromaufnahme und sorgen für einen außergewöhnlich leisen Betrieb der Außenanlage. Die OTE Abtausteuerung taut nur dann ab, wenn es wirklich notwendig ist, arbeitet dann aber sehr schnell. So bleiben die Betriebskosten auch in Jahreszeiten oder Regionen mit häufigem Nebel niedrig. Aktuelle Testergebnisse: WPZ-Bulletin 01-2011 des Wärmepumpen-Zentrums Buchs unter www.wpz.ch http://www.haustechnikdialog.de/N ews/12661/Hoechste-Wirtschaftlichkeit-auch-mi t-der-Waermequelle-Luft
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-08-19  +  

Erfolgsprodukt übernimmt das Heizen und Kühlen - Die kompakte Luft/Wasser-Wärmepumpe WPL 10 ACS von Stiebel Eltron bietet Installateuren und Endkunden völlig neue Möglichkeiten. Die Wärmepumpe wird außen aufgestellt, ist einfach zu installieren und kann g

Die Wärmepumpe wurde speziell für Neubauten entwickelt – was aber den Einsatz auch bei der Modernisierung nicht ausschließt. Für eine hohe Effizienz und damit eine nochmalige Senkung der ohnehin bei Verwendung von Wärmepumpen schon niedrigen Heizenergiekosten sorgt ein elektronisches Expansionsventil, welches kontinuierlich den Kältekreislauf optimiert. Für die Installation der Wärmepumpe ist kein Eingriff in den Kältemittel-Kreislauf notwendig, die Bauweise minimiert den Platzbedarf – das vereinfacht die Installation und verkürzt die Montagezeit. http://www.haustechnikdialog.de /News/12685/Erfolgsprodukt-uebernimmt-das-Hei zen-und-Kuehlen
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-08-19  +  

Gesucht: Kommunale Projekte mit Wärmepumpe und Vorbildcharakter. Endspurt im deutschlandweiten Kommunenwettbewerb des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) e.V. Kommunen können ihre innovativen Wärmepumpen-Projekte bis Ende August einreichen.

Ab 2012 müssen öffentliche Gebäude eine Vorbildfunktion für den Ausbau Erneuerbarer Energien im Wärmemarkt übernehmen. Doch schon jetzt bewegen viele gute Gründe immer mehr Kommunen dazu, sich für Wärmepumpen-Heizungen in ihren Bauprojekten zu entscheiden: Keine schädlichen Emissionen vor Ort, ein Beitrag zum Umweltschutz, Unabhängigkeit von Öl und Gas, Senkung der laufenden Kosten und die Unterstützung der heimischen Wirtschaft. Außerdem profitieren zahlreiche Gemeinden von den staatlichen Förderprogrammen für die energetische Sanierung von kommunalen Gebäuden. Kommunen, die ihr Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz öffentlich machen möchten, sind eingeladen, sich am Wettbewerb des BWP zu beteiligen. Als Projekte kommen verschiedenste kommunale Einrichtungen in Frage, etwa Schulen, Sportstätten oder Rathäuser, Museen, Gerichte oder öffentliche Kliniken. Jede Kommune kann sich mit einem Foto des sanierten bzw. neu erbauten Gebäudes und der Wärmepumpe sowie konkreten Angaben zum Projekt bewerben. Die Teilnahmebedingungen und weitere Informationen finden Interessenten unter www.waermepumpen.de/kommunenwettbewerb. Die Gewinner-Kommune wird am 27. September 2011 auf dem 9. Forum Wärmepumpe in Nürnberg mit einem grünen Ortsschild als „Ausgezeichneter Ort der Wärmepumpe“ prämiert. Der Wettbewerb soll neue Impulse für die ökologische und klimaschonende Ausrichtung kommunaler Bauprojekte setzen. „Die Nutzung von Wärmepumpenanlagen in öffentlichen Gebäuden steht für Modernität und Fortschritt. In Wettbewerben wie „Kommunen für Klimaschutz“ zeigen Gemeinden ihre Innovationsfreudigkeit und Zukunftsorientierung“, so Karl-Heinz Stawiarski, Geschäftsführer des BWP. Die Klimafreundlichkeit von Wärmepumpen ist auch wissenschaftlich belegt. Laut einer Studie der TU München können fachmännisch eingebaute Anlagen im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen etwa 50 Prozent klimaschädliche CO2-Emissionen einsparen. Auch der Energieverbrauch wird deutlich gesenkt, da Wärmepumpen kostenlose Umweltwärme aus Erdreich, Grundwasser oder Luft nutzen. Zur Gewinnung von 100 Prozent Heizwärme braucht man nur etwa 25 Prozent Strom, 75 Prozent kommen direkt aus der Umwelt. Quellenhinweis: http://www.haustechnikdialog.de/News/12697/Ge sucht-Kommunale-Projekte-mit-Waermepumpe-und- Vorbildcharakter
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-08-19  +  

Aktuelle Auflage des Marktführers Wärmepumpen NRW erschienen

In Nordrhein-Westfalen sind mehr als 80.000 Wärmepumpen zur Nutzung der Umweltwärme in Betrieb; bundesweit sind es 400.000. Mittlerweile werden zwanzig Prozent der Neubauten in NRW mit einer Wärmepumpe ausgerüstet. Gerade in Neubauten, aber auch in energetisch gut sanierten Altbauten, bietet sie große Einsparpotenziale, weil sie zu einem großen Teil regenerative Umweltwärme wie Luft, Wasser oder Erdwärme zum Beheizen und Kühlen von Gebäuden nutzt. Im aktuellen Marktführer Wärmepumpen 2011 präsentieren über 100 Partner umfassende Informationen über die Einsatzmöglichkeiten moderner Wärmepumpentechnik. Der kostenlose Marktführer kann hier im Internet heruntergeladen werden oder unter Telefon 01803/19 00 00 (9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunknetze) bestellt werden. Die Kosten für eine Wärmepumpen-Heizung für ein Einfamilienhaus liegen bei 12.000 bis 18.000 Euro. Niedrigere Kosten für den laufenden Betrieb sorgen jedoch dafür, dass sich eine Wärmepumpen-Heizung innerhalb von acht bis zehn Jahren amortisiert. Zusätzlich locken bei bestehenden Gebäuden Fördermittel und zinsgünstige Kredite. Quellenhinweis : http://www.haustechnikdialog.de/News/12613/Ak tuelle-Auflage-des-Marktfuehrers-Waermepumpen -NRW-erschienen
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-08-01  +  

Informationsfilm über Wärmepumpen

Einen informativen und unterhaltsamen Einstieg in das Thema Wärmepumpen bietet der neue Kurzfilm des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) e.V. In „Zeichen setzen – Wärme pumpen! – Der Film“ erklärt die aus „Wissen macht Ah!“ bekannte Moderatorin Shary Reeves, dass in Luft, Wasser und Erde viel ungenutzte Energie steckt. Diese kostenlose Energie lässt sich mit Hilfe einer Wärmepumpe zum klimafreundlichen und nachhaltigen Heizen nutzen. „Wir wollten einen Film machen, der Endverbrauchern Vorteile und Technik der Wärmepumpe näherbringen. Gleichzeitig sollte er sich dem recht komplexen Thema unterhaltsam nähern. Ich denke, das ist uns mit unserem Film gelungen“, so Karl-Heinz Stawiarski, Geschäftsführer des BWP. Neben Shary Reeves kommt ein Wärmepumpen-Installateur zu Wort, der anhand eines animierten 3D-Modells anschaulich den Wärmekreislauf der Wärmepumpe erklärt. Außerdem erzählt eine Wärmepumpen-Besitzerin von den Vorteilen, die diese klimafreundliche Heizung bietet. Der Film ist Teil der Kampagne „Zeichen setzen – Wärme pumpen!“ des BWP, die Verbrauchern Informationen rund um die Wärmepumpe vermittelt und direkten Kontakt zum Handwerk bietet. Er ist für alle Interessierten auf YouTube, Facebook und der Kampagnenseite www.waermepumpen.de zu sehen. Handwerker, Energieberater und alle weiteren Wärmepumpen-Experten können den Film zur Ansprache ihrer Kunden, beispielsweise auf Veranstaltungen und bei Verkaufsgesprächen, nutzen. Wer Interesse hat, kann sich unter www.waermepumpen.de kostenlos als Kampagnenpartner von „Zeichen setzen – Wärme pumpen!“ anmelden. Im internen Partnerbereich kann der Film in verschiedenen Formaten und hoher Qualität heruntergeladen werden. Den Film und weitere Informationen gibt es auf www.waermepumpen.de und natürlich direkt hier im Videobereich des HaustechnikDialogs.   Quellenhinweis : http://www.haustechnikdialog.de/News/12603/In formationsfilm-ueber-Waermepumpen  
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-08-01  +  

Wärmepumpenkaskade ergänzt Blockheizkraftwerk in Seniorenwohnanlage

Eine Sechser-Wärmepumpenkaskade des Herstellers Mitsubishi Electric mit Zubadan Technologie ergänzt das vorhandene Mini-Blockheizkraftwerk im neu erbauten Seniorenzentrum in Oberasbach. Das „Rangau-Seniorenzentrum“ bietet eine harmonische Synthese aus Wohnlichkeit, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Gesundheit sowie Selbstständigkeit für die Bewohner. Insbesondere die Wirtschaftlichkeit dieser Wohnanlage mit 12 Senioren-Penthousewohnungen und 19 Seniorenwohnungen mit Service-, Pflege- und Betreuungsangebot sowie ein Seniorenpflegeheim mit 33 Einzel- und 3 Doppelzimmern wird maßgeblich durch das intelligente Energiekonzept bestimmt. Ein Mini-BHKW übernimmt dabei die Grundlast der Wärmeversorgung für Heizung und Warmwasserbereitung. Die Haupt- und Spitzenlast wird von sechs Zubadan Luft-/Wasser-Wärmepumpen vom Typ PUHZ-HRP200YKA mit einer Heizleistung von je 23 kW abgedeckt. Die Zubadan Außengeräte sind für einen Heizbetrieb von bis zu minus 25 °C ausgelegt und kommen ohne zusätzlichen Heizstab aus. Dadurch erreichen Sie auch bei tiefsten Außentemperaturen einen sehr hohen Wirkungsgrad (COP). Im Sommer werden die sechs Wärmepumpen-Einheiten auf Kühlbetrieb umgeschaltet und sorgen als „Stille Kühlung“ über die Fernbedienung des Heizungssystems für angenehme Raumtemperaturen. Zur optimalen Energieversorgung wurden die sechs Geräte direkt neben der Technikzentrale in einen Nebenraum der Tiefgarage platziert. Das Ansaugen und Ausblasen der Luft erfolgt optisch überzeugend und zusätzlich geräuschdämmend über speziell angefertigte Luftschächte mit Kulissenschalldämpfer. Die als Kaskade verschalteten Aggregate geben ihre Wärme / Kälte auf einen bauseitigen patentierten Direktkondensations-Speicher ab, der wiederum über ein intelligentes Wärmemanagement die Multifunktions-Pufferspeicher mit integrierter Warmwasserbereitung speist. Quellenhinweis : http://www.haustechnikdialog.de/News/12579/Wa ermepumpenkaskade-ergaenzt-Blockheizkraftwerk -in-Seniorenwohnanlage  
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-07-21  +  

Vaillant startet Serienproduktion von Mini-Blockheizkraftwerken in Gelsenkirchen - Der Remscheider Heiztechnikspezialist Vaillant hat am 14. Juli 2011 in Anwesenheit von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen und NRW-Wirtschaftsminister Harry Kurt Voigt

Die Anlagen dienen der gleichzeitigen Produktion von Strom und Wärme in Wohn- und Gewerbegebäuden. Das jährliche Produktionsvolumen liegt zu Beginn bei rund 1.000 Anlagen und soll sukzessive erhöht werden. Damit stärkt das Unternehmen seine Position im überdurchschnittlich wachsenden Geschäftsfeld der dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung. Mit der Fertigung von Mini-BHKW baut Vaillant auch das Produktspektrum am Standort weiter aus. „Innerhalb der Vaillant Group ist Gelsenkirchen zum Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und Hocheffizienztechnologien gewachsen. Die Produktion der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen stellt einen weiteren entscheidenden Schritt in diese Richtung dar“, erklärte der Vorsitzende der Vaillant Group Geschäftsführung Dr. Carsten Voigtländer gegenüber zahlreichen Ehrengästen während der Einweihungsfeier auf dem Werksgelände. „Mini-BHKW ermöglichen den Anlagenbetreibern eine energieeffiziente, umweltschonende Erzeugung von Strom und Wärme direkt am Ort des Verbrauchs. Aus diesem Grund kommt der dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung eine Schlüsselfunktion für die Energiewende im Gebäudebereich zu.“ Der Remscheider Heiztechnikspezialist produziert in Gelsenkirchen jährlich bereits über 10.000 Wärmepumpen zur Nutzung von Umweltenergie aus dem Erdreich, dem Grundwasser und der Luft. Seit 2008 fertigt Vaillant am Standort zudem solarthermische Flachkollektoren zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Die Stückzahl beträgt 100.000 pro Jahr. „Die Konzentration dieser Effizienztechnologien an einem Standort dürfte weltweit einzigartig sein“, so Voigtländer. Modulierende Mini-BHKW für große Wohnhäuser und Gewerbe Vaillant produziert in Gelsenkirchen Mini-BHKW in zwei Leistungsgrößen. Das Modell ecoPOWER 3.0 mit einer elektrischen Leistung von 3 Kilowatt eignet sich für den Einsatz in Gebäuden, deren jährlicher Wärmebedarf zwischen 25.000 und 45.000 Kilowattstunden liegt. Für Objekte mit einem Wärmebedarf von mehr als 45.000 Kilowattstunden steht das Modell ecoPOWER 4.7 zur Verfügung, das eine elektrische Leistung von 4,7 Kilowatt liefert. Die Leistungsklassen ermöglichen einen breiten Einsatz der BHKW in zahlreichen Gebäuden, wie zum Beispiel Mehrfamilienhäusern, kleinen und mittleren Gewerbebetrieben sowie Verwaltungsgebäuden. Als einzige BHKW im kleinen Leistungsbereich passen sich die ecoPOWER Mini-BHKW modulierend an den Wärmebedarf im Gebäude an. Damit optimieren sich die Betriebsstunden der Anlage, was die wirtschaftlich wichtige Stromproduktion erhöht. Anlagenbetreibern ist es so möglich, einen Großteil ihres benötigten Stroms selbst zu erzeugen. Mit ecoPOWER 1.0 bietet Vaillant neben den größeren Mini-BHKW seit Juni 2011 auch das europaweit erste Mikro-KWK-System mit hocheffizienter Gasmotoren-Technologie für kleinere Ein- und Zweifamilienhäuser an. Quellenhinweis : http://www.haustechnikdialog.de/News/12572/Va illant-startet-Serienproduktion-von-Mini-Bloc kheizkraftwerken-in-Gelsenkirchen
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-07-20  +  

Daikin Europe erwirbt türkischen Heizungs- und Klimaanlagenhersteller Airfel - Daikin Europe N.V., eine 100%ige Tochtergesellschaft der Daikin Industries Ltd., Osaka (Japan), hat in Brüssel die Geschäftsübernahme des türkischen Unternehmens Airfel bekannt

Durch die Akquisition des Unternehmens, das seinen Sitz in Istanbul hat, stärkt Daikin Europe N.V. sein Vertriebsnetzwerk in der Türkei und erweitert gleichzeitig sein Produktangebot in den Märkten der EMEA-Region (Europe, Middle East, Africa). Die Geschäftsübergabe ist für Ende August 2011 geplant. Um zukünftig neue Märkte zu erschließen und die eigenen Geschäftsbereiche auszuweiten, verfolgt Daikin verschiedene Strategien. Durch die Übernahme von Airfel stärkt Daikin seine Stellung auf dem türkischen Heizungs-, Klimatechnik- und Ventilatorenmarkt, indem die Kompetenzen der beiden Unternehmen vereint werden. Daikin sieht großes Potential im türkischen Klimatechnik-Markt und rechnet von 2010 bis 2015 mit einem Anstieg des Marktvolumens von 900 Mio. Euro auf 1,7 Mrd. Euro – damit wäre er einer der größten Märkte der EMEA-Region. Auch die gute geographische Lage und die enorme Wirtschaftsleistung macht die Türkei hier zu einem wichtigen Akteur. Man wird sich am Bosporus auch künftig darauf konzentrieren, die invertergeregelte Technologie weiterzuentwickeln, die vom Staat im Rahmen strengerer Umweltrichtlinien gefördert wird. Seit 1975 ist Daikin auf dem türkischen Klimaanlagen-Markt aktiv und hat eine starke Position im Gewerbesegment erreicht. Das Unternehmen Airfel konnte seit der Gründung im Jahr 1999 ein großes Vertriebsnetzwerk mit 270 Händlern und knapp 400 Servicepartnern aufbauen. Der Verkauf der Airfel-Heizungsprodukte wie Boiler und Radiatoren soll auch weiterhin von Daikin forciert werden. Airfel: Airfel, mit Sitz in Istanbul (Türkei) ist Hersteller von Boilern, Klimageräten, Infrarot-Heizungen, Ventilatoren und Lüftungsanlagen. Das im Jahr 1999 gegründete Unternehmen verkauft seine Produkte an über 30 Länder mit Schwerpunkt auf Russland, Aserbaidschan, Georgien, Deutschland, Ungarn und Rumänien. Neben dem Verkauf seiner eigenen Produkte ist Airfel zudem als Vertriebsunternehmen für andere große Marken wie McQuay, eine Marke der Daikin Gruppe, tätig. Daikin Europe N.V.: Daikin Europe N.V. mit Sitz in Oostende (Belgien) ist die Verkaufs- und Produktionsstätte von Klimaanlagen, Wärmepumpen und Tiefkühlanlagen für Europa, Afrika und den Nahen Osten. Seit der Gründung im Jahr 1972 hat sich das Werk zu einem der modernsten Werke in Europa entwickelt. Als Tochterunternehmen der Daikin Industries Ltd. liefert es eine umfassende Palette für Anwendungen im kommerziellen Bereich, im Wohnbereich und in der Industrie. Das Unternehmen produziert derzeit in Belgien, Tschechien, Deutschland, Italien und Großbritannien. Daten & Fakten Airfel Name: Airfel A.S. Hauptsitz: Istanbul, Türkei Adresse: Hürriyet Mh. E-5 Yan Yol Üzeri No:5734876 Kartal, Istanbul, Türkei Gegründet: 1999 Geschäftsführer: Hasan Önder Geschäftsfeld: Herstellung und Vertrieb von Heizungs- und Klimaanlagen sowie Ventilatoren Ende des Geschäftsjahres: Dezember Beschäftigte: 407 Eigentümer: Sanko Group Umsatz: ca. 104,4 Mio. Euro Website: www.airfel.com.tr Daten & Fakten Daikin Europe N.V. Name: Daikin Europe N.V. EMEA-Hauptsitz: Oostende, Belgien Anschrift: Zandvoordestraat 300, 8400 Oostende, Belgien Mutterkonzern: Daikin Industries Ltd., Osaka, Japan Gegründet: 1972 Kapital: 57,5 Mio. Euro Konzernerlös: 1,802 Mrd. Euro Konzernbilanzsumme: 1,227 Mrd. Euro Chairman: Frans Hoorelbeke Präsident: Masatsugu Minaka Ende des Geschäftsjahres: März Beschäftigte: 3.757 Website: www.daikin.eu Quellenhinweis : http://www.haustechnikdialog.de/News/12592/Da ikin-Europe-erwirbt-tuerkischen-Heizungs-und- Klimaanlagenhersteller-Airfel
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-07-20  +  

Energie-Plus-Haus: Ein echter Gewinn – nicht nur für die Umwelt

Das Energie-Plus-Haus mit Systemen von Buderus erzeugt übers Jahr gerechnet einen Primärenergie-Überschuss an Strom und Wärme. Auf der Weltleitmesse ISH in Frankfurt hat Buderus, eine Marke von Bosch Thermotechnik, Energie-Plus-Systemlösungen gezeigt, mit denen im Gebäudebereich eine positive Energiebilanz erreichbar ist. Das Energie-Plus-Haus mit Systemtechnik von Buderus erzeugt übers Jahr gesehen mehr Wärme und Strom, als seine Bewohner verbrauchen. So lässt sich per Saldo ein Primärenergie-Überschuss erreichen. Angesichts des Klimawandels und der dringenden Notwendigkeit, den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren, ist dies der Gebäudestandard der Zukunft. Das Energie-Plus-Haus ist jedoch keine Vision, sondern kann mit heute verfügbarer Anlagentechnik bereits Realität werden. Buderus hat dafür komplette Energie-Plus-Systemlösungen für den Ein- und Zweifamilienhaus-Bereich definiert. Diese Pakete bestehen aus einer Photovoltaik-Anlage, einer kontrollierter Wohnraumlüftung, einem oder zwei Wärmeerzeugern – zum Beispiel Wärmepumpe, Festbrennstoffkessel oder Gas-Brennwertgerät und Kaminofen – sowie intelligenter Regelungstechnik. Detaillierte Informationen sind auf www.buderus.de und in der Buderus Broschüre „Das Energie PLUS Haus“ zu finden.Jeder Austausch einer konventionellen Heizungsanlage durch moderne Thermotechnik macht ein Stück unabhängiger von fossilen Brennstoffen und bringt die Bewohner dem Gebäudestandard der Zukunft näher. Hocheffiziente Buderus Heizsysteme senken den Energieverbrauch, weil alle Komponenten optimal zusammenarbei- Energie Plus Haus ten und auf Effizienz getrimmt sind, so dass daraus ein äußerst geringer Primärenergieverbrauch resultiert. Um ein Energie-Plus zu erreichen, muss dem Energieverbrauch, gemessen als der primäre Energiebedarf von Heizung, Warmwasserbereitung und den Stromverbrauchern im Gebäude, letztlich eine größere regenerative Energiegewinnung gegenüberstehen. Dieses „Plus“ lässt sich über Photovoltaik für die regenerative Stromerzeugung und zusätzlich durch die Nutzung von thermischer Solarenergie – also regenerativer Wärmeerzeugung – erzielen. Eine wesentliche Komponente ist aber: Je geringer der Energiebedarf eines Gebäudes, beispielsweise durch energieeffiziente Geräte mit niedrigem Verbrauch oder aufgrund von zusätzlicher Wärmedämmung, desto geringer ist der Bedarf an Primärenergie.Eine positive Energiebilanz im Gebäudesektor lässt sich daher über eine dreistufige Strategie erreichen:   Minimierung des Energieverbrauchs durch effiziente Thermotechnik und die Einbindung regenerativer Energien Senkung des Energiebedarfs durch eine angemessene Dämmung und sparsame Stromverbraucher regenerative Erzeugung von Strom und Wärme http://www.haustechnikdialog.de/News/12480/ Energie-Plus-Haus-Ein-echter-Gewinn-nicht-nur -fuer-die-Umwelt    
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-07-04  +  

Wirtschaftliches Heizen für kühle Rechner - Der weltweit wachsende Energiebedarf sowie die endlichen Ressourcen an fossilen Energieträgern wie Öl und Gas führen zu starken Preisschwankungen. Damit steigt auch das Interesse an alternativen Heizsystemen in

„Die hohe Zahl zufriedener Wärmepumpen-Nutzer sowie die gestiegenen Verkaufszahlen zeigen, dass Wärmepumpen eine technisch ausgereifte und wirtschaftlich sinnvolle Alternative darstellen“, so Karl- Heinz Stawiarski, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wärmepumpe e.V. Wärmepumpen punkten durch geringe Betriebskosten, da sie bis zu drei Viertel der Energie aus kostenloser Umweltwärme beziehen. Nur rund ein Viertel der Energie bezahlt der Kunde– und profitiert dabei meist von günstigen Wärmepumpen-Stromtarifen. Zudem ist der Wartungsaufwand für die Wärmepumpe ist verschwindend gering. Kosten für Schornsteinfeger und Emissionswerteprüfung fallen nicht an. Durch die Unabhängigkeit von Öl und Gas liefert die Wärmepumpe auch in Zukunft sparsame und sichere Wärme. Sie kann aber noch mehr: Viele Wärmepumpen können sehr energie- und kosteneffizient kühlen, indem sie die Wärme aus dem Haus im Erdboden speichern. Das spart im Vergleich zu Klimaanlagen nicht nur Stromkosten, sondern auch die Kosten für zusätzliche Geräte.Die Ökonomie und Multifunktionalität der Wärmepumpe nutzen mittlerweile auch viele Firmen. Der Modekonzern s. Oliver setzte beim Neubau der Firmenzentrale konsequent auf Umweltwärme. Heute heizen und kühlen acht Wärmepumpen und 60 Sonden die 14.000 m² große Bürofläche in Rottendorf und sorgen für eine kontrollierte Raumlüftung. Das Unternehmen berichtet von positiven Erfahrungen mit der Wärmepumpenanlage: Neben den ökologischen Vorteilen, die auch dem Image des Konzern zugute kommen, ist das Gebäude äußerst sparsam im Gesamtenergieverbrauch. Da die Wärmepumpe einen nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leistet, kann ein Antrag auf staatliche Förderung gestellt werden. Auskunft über die Bedingungen, verschiedene Fördermöglichkeiten sowie Fragen rund um das Thema Wirtschaftlichkeit sind auf der Website www.waermepumpe.de nachzulesen. http://www.haustechnikdialog.de /News/12477/Wirtschaftliches-Heizen-fuer-kueh le-Rechner
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-07-04  +  

Klimaanlagen für Zuhause und Büro : Für den gewerblichen wie den privaten Gebrauch zu Hause hat Stiebel Eltron ein komplettes Klimaprogramm im Angebot. Das neue Inverter Multisplit-Klima-Außengerät CUR 6-120i premium des deutschen Qualitätsanbieters kann

Ob sechs Deckenkassetten oder doch lieber vier Mal Decke und zwei Mal Wand oder drei an der Wand und drei in der Decke: Egal, welche Konstellationen von Klima-Innengeräten im Haus für kühle Temperaturen sorgen sollen, das CUR 6-120i premium passt sich dank seiner Inverter-Technik jederzeit dem jeweiligen Bedarf an und arbeitet so extrem sparsam und ausgesprochen leise. Mit der Möglichkeit, bis zu sechs Innengeräte anschließen zu können, werden zudem die Kosten für ein sonst eventuell notwendiges zusätzliches Außengerät, dessen Installation sowie Inbetriebnahme und Wartung eingespart. Darüber hinaus arbeitet das CUR i premium bei Bedarf automatisch reversibel. Das heißt, es kann nicht nur den Räumen die Wärme entziehen und sie nach draußen abführen, sondern auch umgekehrt: der Außenluft Wärme entziehen und sie in das Innere von Gebäuden transportieren. Dabei arbeitet das Klima-Außengerät im Heizbetrieb ähnlich wie eine Wärmepumpenheizung. Und bietet so in den Übergangszeiten der Heizsaison wirtschaftliche Vorteile - denn bei einem vorübergehenden Kälteeinbruch muss man nicht mehr die komplette Heizungsanlage hochfahren, sondern nur den entsprechenden Knopf auf der Infrarot-Fernbedienung drücken. Das CUR i premium ist in fünf Leistungsgrößen erhältlich und gehört der höchsten Energieeffizienzklasse A/A an. Die Geräte sind standardmäßig mit der Profi-Replace-Technologie ausgerüstet, die weitgehend eine Montage auch mit bestehenden Leitungen alter Klimaanlagen ermöglicht - was natürlich den Installationsaufwand bei der Erneuerung einer Klimaanlage erheblich erleichtert. http://www.haustechnikdialog.de /News/12485/Klimaanlagen-fuer-Zuhause-und-Bue ro
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-06-27  +  

Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen (ZVKKW) - Zwei neue Vizepräsidenten gewählt

Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung des ZVKKW wurden am 8. Juni 2011 in Maintal zwei neue Vizepräsidenten gewählt. Die Versammlung entschied sich einstimmt für Holger Naumann, Vertriebsdirektor Kältetechnik bei der Danfoss GmbH in Offenbach, aus dem Fachbereich „Industrie & Handel“ und Klaus Gering, der als 2. stellvertretender Bundesinnungsmeister satzungsgemäß das Handwerk im Präsidium des ZVKKW vertritt. Die Wahl war erforderlich, da Frank Heuberger im Frühjahr nicht nur als Bundesinnungsmeister, sondern auch als Vizepräsident des ZVKKW zurückgetreten war. Gleichfalls hatte Clemens Dereschkewitz, der seit Anfang des Jahres in einer neuen beruflichen Verantwortung steht, sein Amt zur Verfügung gestellt, da ihm die neue Aufgabe im Moment nicht genügend Zeit lässt. Er bleibt dem ZVKKW jedoch eng verbunden und wird sich langfristig wieder stärker im Verband engagieren. Die Mitgliederversammlung des ZVKKW besteht gemäß Satzung aus den in den drei Fachbereichen gewählten Vertretern – es handelt sich also um eine Delegiertenversammlung. Sie behandelte im Wesentlichen die Vereinsregularien. Nach der Begrüßung durch Präsident Werner Rolles gab ZVKKW-Geschäftsführer Dr. Matthias Schmitt einige aktuelle Informationen, insbesondere zur erfreulichen Mitgliederentwicklung im Fachbereich „Industrie & Handel“. Im Wesentlichen standen neben der Neuwahl der Vizepräsidenten der Jahresabschluss 2010 – der Vorstand wurde einstimmig entlastet –, der Haushaltsplan 2011 – auch dieser wurde einstimmig angenommen – und die Wahl von zwei Rechnungsprüfern – es sind dies nunmehr Dr. Rainer Jakobs und Wilfried Otto – auf der Tagesordnung. Die Versammlung endete in angenehm entspannter Atmosphäre mit angeregten Diskussionen über die künftigen Aufgaben und Ziele des ZVKKW. http://www.haustechnikdialog.de/News/ 12468/Zentralverband-Kaelte-Klima-Waermepumpe n-ZVKKW-Zwei-neue-Vizepraesidenten-gewaehlt  
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-06-20  +  

Jetzt auf Solarthermie umsteigen - Wer umrüstet, spart bereits im Winter Heizkosten/Fördersätze für Solarwärme hoch wie nie zuvor/Basisförderung von 120 Euro je Quadratmeter kurbelt Investitionen an

Rund 80 Euro kosten 100 Liter Heizöl inzwischen – nach knapp um die 70 Euro im Jahresdurchschnitt 2010. Das bedeutet: Heizen mit fossilen Brennstoffen wird zunehmend teuer, selbst wenn die Preise vorübergehend leicht nachgeben. Das bedeutet aber auch: Wer jetzt auf Solarthermie umsteigt, kann im Winter bereits mehrere hundert Euro Heizkosten sparen. „Ein Investment in Solarthermie sollte so früh wie möglich getätigt werden, denn nur bis zum 30. Dezember 2011 gelten die besonders hohen Fördersätze“, rät Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Nie waren die Fördersätze so attraktiv wie heute: Etwa 4.780 Euro Fördergeld können Hauseigentümer erhalten, die ihre alte Heizung durch einen Pelletkessel mit neuem Pufferspeicher ersetzen und eine Solaranlage installieren, die Warmwasser erzeugt und die Heizung unterstützt. Bei einem Austausch in einen Gas-Brennwertkessel sind es 2.280 Euro. „Hinzu kommen jährliche Einsparungen von bis zu 900 Euro Heizkosten“, so Mayer. Dadurch würden sich die Ausgaben für die Investition schnell amortisieren. Diese Summen werden bei 130 Quadratmeter Wohnfläche und Installation einer vierzehn Quadratmeter großen Solaranlage erzielt. Hintergrund für die hohe Förderung ist das Marktanreizprogramm (MAP) für erneuerbare Energien im Wärmemarkt. Mitte März wurde es neu aufgelegt – die Zuschüsse für Solarkollektoren wurden dabei deutlich erhöht. Die Förderung wird für die Umrüstung von Heizungen in bestehenden Gebäuden gewährt und vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bewilligt und ausgezahlt. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeversorgung bis 2020 von derzeit rund zehn auf etwa 14 Prozent zu erhöhen. Die Branche hält sogar 25% für möglich. Gefördert werden solarthermische Anlagen für die Trinkwasserbereitung und für die Raumheizung oder die solare Kühlung sowie der Austausch eines alten Heizkessels durch einen neuen Brennwertkessel (Öl, Gas), wenn gleichzeitig eine förderfähige thermische Solaranlage errichtet wird. Auch für den Einsatz von Wärmepumpen, die besonders energieeffizient betrieben werden, schießt der Staat Mittel hinzu. Letzter Tag für die Antragstellung ist der 30. Dezember 2011. Die Basisförderung von 120 Euro je Quadratmeter wird vom BAFA für Anlagen bis zu einer Größe von 40 Quadratmetern Kollektorfläche bzw. bis zu einer thermischen Leistung von maximal 100 Kilowatt (kW) gewährt. Die Anlagen müssen bestimmte technische Anforderungen erfüllen – zum Beispiel einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage oder eine effiziente Umwälzpumpe aufweisen. Die genauen Anforderungen sind in den jeweils aktuellen Förderrichtlinien festgelegt. Eine Übersicht über förderbare Anlagentypen finden Investoren unter www.bafa.de. Weitere Infos “ finden sich hier im im Faltblatt des Bundesumweltministeriums, das Teil der Kampagne „Heizen mit erneuerbaren Energien" ist.Quelle http://www.haustechnikdialog.de/News/12436/Je tzt-auf-Solarthermie-umsteigen
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-06-09  +  

Verbesserte Förderkonditionen für die Heizungsmodernisierung

Neue VdZ-Infobroschüren beschreiben aktualisierte Fördermittel aus dem Marktanreizprogramm (BAFA) und der KfW.Über die Hälfte der deutschen Hausbesitzer fühlt sich schlecht informiert über die Art und Höhe von Fördermitteln zur Heizungsmodernisierung. Dies ergab unter anderem das VdZ-Modernisierungsbarometer, bei dem im Frühjahr 1.052 Hausbesitzer befragt wurden. Nur 19 % der Befragten hatten in den letzten zwei Jahren ihr Heizungssystem erneuert oder teilerneuert. Und das obwohl laut Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) rund 77 % der Heizungsanlagen in Deutschland ineffizient arbeiten. Seit März gibt es aber gute Nachrichten für potenzielle Heizungsmodernisierer. Denn: Im Rahmen des Marktanreizprogramms zum Einsatz Erneuerbarer Energien (MAP) wurden die Fördermittel verbessert. Voraussetzung für die Auszahlung ist in jedem Fall der Hydraulische Abgleich durch den SHK-Fachhandwerker. Auch die KfW-Bankengruppe wartet mit zwei attraktiven Förderprogrammen (152 und 430) aus dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm der Bundesregierung auf. Beide Förderkonzepte - MAP und KfW - sind in zwei neuen VdZ-Infobroschüren übersichtlich und leicht verständlich erklärt. Die VdZ-Infos Nr. 12 und Nr. 15 stehen unter www.intelligent-heizen.info kostenfrei zum Download bereit und bieten Verbrauchern die wichtigsten Informationen zu den technischen Neuerungen, Förderbeträgen und zu den teilweise termingebundenen Antragsverfahren. VdZ-Info 12: Das BAFA Marktanreizprogramm (MAP) Im Rahmen des MAP wird in Verbindung mit einer energetischen Modernisierung im Wohngebäudebestand der Einsatz von Solarthermieanlagen, Biomasse oder Wärmepumpen gefördert. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick: Die Basisförderung für Solarkollektoranlagen zur kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung wird bis 30. Dezember 2011 (Tag des Antragseingangs) auf 120 Euro/m² befristet erhöht. Danach beträgt die Förderung wieder 90 Euro/m². Den neuen Kesseltauschbonus erhält man, wenn ein alter Heizkessel ohne Brennwerttechnik gegen einen neuen, effizienten Brennwertkessel ausgetauscht wird. Der Bonus beträgt 600 Euro bis zum 30. Dezember 2011, danach 500 Euro. Der Kombinationsbonus für Solarthermie plus Wärmepumpe oder Solarthermie plus Biomasse beträgt ebenfalls 600 Euro bis zum 30. Dezember 2011, danach 500 Euro. Desweiteren wurden die technischen Förderanforderungen an Wärmepumpen überarbeitet. Diese beziehen sich ab sofort auf die Wärmeleistung statt auf die Wohnfläche. Das bisherige Förderniveau bleibt in etwa erhalten. Die Förderung liegt zwischen 2 400 EUR bei Wärmepumpen in Einfamilienhäusern bis hin zu 11 400 EUR bei Wärmepumpen mit einer Wärmeleistung von 100 kW. Da die verbesserten Konditionen teilweise nur bis Ende 2011 befristet sind, lohnt sich eine Antragstellung beim BAFA rechtzeitig vor dem 30. Dezember 2011. VdZ-Info 15: Die KfW-Förderprogramme 152 und 430 Die seit 1. März 2011 geltenden KfW-Programme zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden beinhalten die Förderung von Einzelmaßnahmen bzw. die Kombination von Einzelmaßnahmen. Dies gilt für die Optimierung und Erneuerung der Heizungsanlage, wenn ein Brennwertkessel eingebaut wird, aber auch für den Einbau und die Erneuerung einer Lüftungsanlage. Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern können die Förderung als günstige Finanzierung (Programm 152), oder als einmaligen Zuschuss (Programm 430) beantragen. Grundvoraussetzung für beide Programme ist, dass der Bauantrag für das Wohngebäude vor dem 01.01.1995 gestellt, oder Bauanzeige erstattet wurde. Die Konditionen im Überblick: Beim Kreditprogramm 152 beträgt der Finanzierungsanteil bzw. Kreditbetrag bis zu 100 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal 50.000 Euro pro Wohneinheit bei Einzelmaßnahmen bzw. freien Einzelmaßnahmenkombinationen. Bemessungsgrundlage ist die Anzahl der Wohneinheiten. Die jeweils geltenden Maximalzinssätze können unter www.kfw.de/konditionen oder unter der Faxnummer 069 74 31-42 14 abgerufen werden. Der Zinssatz ist für die Zeit der ersten zehn Jahre der Kreditlaufzeit fest. Für die förderfähigen Investitionskosten im Rahmen des Programms 430 wird ein Zuschuss von 5 % der förderfähigen Investitionskosten, maximal mit 2.500 Euro pro Wohneinheit gewährt. Für alle Investitionszuschüsse gilt: Zuschussbeträge unter 300 Euro werden nicht ausgezahlt. Hier kann der Artikel nachgelesen werden http://www.haustechnikdialog.de/News/ 12341/Verbesserte-Foerderkonditionen-fuer-die -Heizungsmodernisierung MfG Nicole Heit
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-04-27  +  

Regelung der Fußbodenheizung - Hydraulische Schaltungen

Häufig kommt es vor, dass außer einer Fußbodenheizung noch weitere Einrichtungen, Heizkörper, Konvektoren usw., installiert werden müssen. Dementsprechend vielfältig sind die hydraulischen Schaltungen und der Planer steht oft vor der Aufgabe, für möglichst wenig Geld die beste Regelung zu finden Häufig kommt es vor, dass außer einer Fußbodenheizung noch weitere Einrichtungen, Heizkörper, Konvektoren usw., installiert werden müssen. Dementsprechend vielfältig sind die hydraulischen Schaltungen und der Planer steht oft vor der Aufgabe, für möglichst wenig Geld die beste Regelung zu finden. Viele Ideen führten in der Vergangenheit schon zum Chaos. Deshalb sollen einige ausgewählte Schaltungen vorgestellt und ihre Funktion erläutert werden Die 90/70 °C-Anlage Auch heute noch gibt es Heizungsanlagen, die aus den verschiedensten Gründen mit 90/70°C betrieben werden. Die allgemein bekannte Beimischregelung, siehe Abb. 25.5, eignet sich in der Form für eine Fußbodenheizung nicht.Die mangelhafte Regelung wird am nachfolgenden Beispiel deutlich.Die Fußbodenheizung soll eine Leistung von 18 kW abdecken. Als Temperatur-Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf nehmen wir 10 K an, als maximale Vorlauftemperatur 50 °C. Daraus ergibt sich für die Umwälzpumpe ein Förderstrom von VP = ( 18 · 860 ) / 10  = 1548 l/h Für diesen maximalen Volumenstrom ist der Mischer auszulegen. Ein Teilstrom mit 90 °C kommt vom Kesselvorlauf, ein anderer wird direkt vom Rücklauf der Fußbodenheizung über den Mischer dem Heizungsvorlauf beigemischt. In den Kessel kehrt Wasser von 40 °C zurück. Damit liegt die Spreizung im Heizkessel fest, nämlich 50 K. Zur Übertragung der geforderten Leistung von 18 kW ist somit ein Förderstrom des Kesselwassers erforderlich von Vk = ( 18 · 860 ) / 50 = 310 l/h Der Mischer braucht also nur rund 20 % seines Stellweges auszuschöpfen, um den geforderten Regelbereich abzudecken. Kleinste Verstellungen am Mischer führen also zu großen Temperaturveränderungen im Vorlauf. Die Regelung wird instabil und neigt zum Pendeln. Insofern ist diese einfache Beimischschaltung für Anlagen mit hoher Kesseltemperatur nicht zu empfehlen. Als weiteres Kriterium muss auch die Rücklauftemperatur des Kessels beachtet werden, da stets Wasser mit niedriger Temperatur unmittelbar aus dem Rücklauf der Fußbodenheizung kommt. Die Rücklauftemperatur kann im niedrigen Lastbereich bisweilen nicht mehr als 20 °C betragen und im Kessel Probleme bereiten. Mischer mit festem Bypass Der Nachteil des eingeschränkten Stellweges lässt sich durch den Einbau einer festen Beimischung beseitigen. Dadurch wird der volle Stellbereich des Mischers ausgeschöpft, der Mischer kleiner und die Regelung feinfühliger (Abb. 25.6.).Die verbesserte Regulierfähigkeit wird durch den Einbau des Bypassventils (BV) erreicht. Unter voller Belastung ist der Mischer völlig geöffnet, so dass 310 l / h mit 90 °C hindurchströmen. Sie werden mit 1.238 l / h, 40 °C, aus dem Rücklauf der Fußbodenheizung stammend, über das Bypassventil zugemischt. Die Pumpe fördert 310 + 1.238 = 1.548 l / h, wie geplant. Das Regulierventil (RV) begrenzt den Durchsatz durch die Fußbodenheizung. Das Bypassventil (BV) bestimmt die maximale Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung. Die Ventile lassen sich am genauesten bei Volllast einstellen. Dazu wird der Mischer voll geöffnet und das Bypassventil (BV) so verstellt, dass am Vorlauf die maximale Betriebstemperatur für den Vorlauf erscheint. Es ist darauf zu achten, dass bereits vorher eine Grobeinstellung vorgenommen wird und die Anlage bereits ein, besser noch zwei Tage, in Betrieb war, denn es ist wichtig, dass sich die gewünschte Temperaturspreizung der Fußbodenheizung zwischen Vor- und Rücklauf annähernd eingestellt hat. Kommt der Vorlauf der Fußbodenheizung nicht auf Temperatur, so kann das folgende Gründe haben: Die Betriebstemperatur des Heizkessels ist gegenüber der Planung zu niedrig, Der Mischer ist nicht geöffnet, Das Bypassventil (BV) ist zu weit geöffnet, Das Regulierventil (RV) ist zu weit geöffnet. In Deutschland und einigen anderen Ländern werden Heizungsanlagen bereits mit deutlich niedrigeren Betriebstemperaturen ausgelegt. Auch die Regelanlagen sind ausnahmslos fester Bestandteil im Lieferumfang des Kessels. In einigen Länder werden jedoch immer noch Kessel mit 90/70°C betrieben und somit sind für den Betrieb einer Fußbodenheizung immer noch Mischer und witterungsgeführte Regelanlagen mit integriertem oder externem Bypass erforderlich (Abb.25.7.).Regelanlagen, die bereits im Kessel eingebaut sind, haben häufig noch einen zusätzlichen Ausgang zur Steuerung eines Fußbodenheizungsmischers über einen weiteren Steckplatz für eine entsprechende Platine.   Einstellung Bypass Zunächst muss bekannt sein, für welche niedrigste Außentemperatur die Anlage geplant wurde und welche Vorlauftemperatur für die Fußbodenheizung vorgesehen ist. Erfolgt die Einregulierung bei einer von der Auslegung abweichenden Außentemperatur, so ist zunächst die der aktuellen mittleren Außentemperatur entsprechende Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung zu bestimmen. Dies kann rechnerisch oder graphisch, z.B. nach Abb. 25.8 erfolgen. Wird der Kessel mit einer fest vorgegebenen Temperatur betrieben, so ist diese einzustellen und nicht zu verändern. Der Bypass soll nahezu voll geöffnet sein. Die einzelnen Heizkreise der Fußbodenheizung sollten ebenfalls grob einreguliert sein, damit auch wirklich alle Flächen gleichmäßig aufgeheizt werden. Nun wird die Regelanlage ausgeschaltet und der Mischer in Position „auf“ gefahren. Die Vorlauftemperatur wird nun allmählich leicht ansteigen. Liegt sie nach 15 Minuten immer noch unterhalb des errechneten Wertes, so kann der Bypass ein Stück weiter geschlossen werden. Da die Fußbodenheizung aber noch kalt ist, liegt auch die Rücklauftemperatur noch sehr niedrig. Sie erhöht sich erst langsam mit zunehmender Erwärmung des Bodens. Durch diese Temperaturzunahme im Rücklauf ändert sich wiederum der Mischvorgang hinter der Bypassstrecke und auch die Vorlauftemperatur steigt an. Der Einstellvorgang ist abgeschlossen, wenn die Aufheizung der Fußbodenheizung beendet, die vorgesehene berechnete Vorlauftemperatur er reicht ist und über einen längeren Zeitraum konstant bleibt. In dieser Position ist das Bypassventil (BV) gegen unbeabsichtigte Verstellung zu sichern. Danach kann auch die Regelanlage auf die vorgesehenen Werte eingestellt und in Betrieb genommen werden. Die Regelung der Vorlauftemperatur erfolgt jetzt automatisch durch Veränderungen der Mischerstellung. Der gesamte Stellbereich des Mischers deckt jetzt die Änderung der Vorlauftemperatur ab. Beimischschaltung mit Drosselventil In Abb. 25.9 ist eine weitere Variante dargestellt, die bisweilen auch noch zur Ausführung gelangt.Die Umwälzpumpe P bezieht ihre Förderströme sowohl aus dem Kessel (90 °C) als auch über das Bypassventil (BV), 40 °C. Das Regulierventil (RV) bestimmt den Förderstrom der Fußbodenheizung. Schließt das Motorventil M 1, so wird der gesamte Förderstrom über das Bypassventil (BV) gezogen, wodurch sich der Druckverlust erhöht. Der Förderstrom wird geringer als zuvor. Liegt die Betriebs temperatur des Kessels niedriger, so muss auch das Bypassventil(BV) stärker gedrosselt werden. Dadurch aber wird bei geschlossenem Motorventil der Gesamtdruckverlust für den Heizkreis größer, weil die Umwälzpumpe gegen das gedrosselte Bypassventil (BV) arbeitet. Die Regelung wird um so besser, je geringer die durch den Kessel fließende Wassermenge und je größer die Temperaturzwischen Kesselvor- und -rücklauf ist, also je weiter das Bypassventil (BV) geöffnet werden kann. Zur Einstellung wird bei Vollast das Motorventil M1 völlig geöffnet und die maximale Vorlauftemperatur des Fußbodenheizkreises mit dem Bypassventil (BV) eingestellt. Auch dabei ist auf die Einhaltung der geplanten Rücklauftemperatur zu achten. Das thermische Gleichgewicht stellt sich häufig erst nach mehreren Stunden, wenn nicht nach Tagen, ein. Das Regulierventil (RV) bestimmt stets den Förderstrom. Regelung ohne Mischer Eine Regelung ohne Mischer ist stets möglich, wenn der Wärmeerzeuger seine Vorlauftemperatur von 20 - 60 °C kontinuierlich anpassen kann. Derartige Bedingungen können nur von Wärmepumpen und Brennwertkesseln erfüllt werden (Abb. 25.10. und 25.11.).Häufig sind diese Kessel jedoch mit Warmwasserbereitern ausgerüstet, die aufgrund ihrer geringen Inhalte auf eine hohe Vorratstemperatur gebracht werden müssen. Dann übernimmt eine Vorrangschaltung die Aufheizung des Warmwasserbereiters, währen die Fußbodenheizung vorübergehend abgeschaltet ist (Abb. 25.12.).Zur Ladung des Speichers wird die Pumpe P1 vorübergehend abgeschaltet, der Kessel auf höhere Temperatur aufgeheizt und durch Einschaltung der Pumpe P2 die Aufheizung des Warmwasserbereiters eingeleitet. Bei Wiederinbetriebnahme der Fußbodenheizung steht jedoch nur Kesselwasser mit hoher Temperatur zur Verfügung. Die „Schockwirkung“ ist um so stärker, je größer der Wasserinhalt der Heizkesselanlage ist. Niedertemperaturkessel benötigen in der Regel eine Mindesttemperatur von ca. 50 °C. Dadurch soll Korrosion im Kessel verhindert werden. Ohne zusätzlichen Mischer ist deshalb eine Regelung der Fußbodenheizung oberhalb ca. + 5 °C Außentemperatur nicht möglich. Abb. 25.13 zeigt den Temperaturverlauf eines Niedertemperaturkessels.Der Einsatz einer witterungsgeführten Beimischregelung ist also erforderlich. Ist die Regelung so eingestellt, dass die maximale Kesseltemperatur der Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung entspricht, so ist der Mischer dem gesamten Förderstrom anzupassen. Zwischenzeitlich gibt es witterungsabhängige Regelanlagen, die nicht nur die Vorlauftemperatur gleitend anpassen, sondern gleichzeitig auch die Heizkesseltemperatur kontinuierlich mit anheben. Diese Regelvariante ist dann zu bevorzugen, wenn Bauvorhaben sowohl mit Heizkörpern, als auch mit Fußbodenheizung ausgerüstet werden sollen. Bei Niedertemperaturkesseln, die mit einem Mischer ausgerüstet sind, spielt eine Temperaturanhebung zur Warmwasserbereitung keine Rolle, jedoch sollte der Mischer synchron bei Vorrangschaltung auf „zu“ gefahren werden (Abb.25.14.).Dadurch wird nach Inbetriebnahme der Fußbodenheizung der Temperaturschock vermieden. Temperatursprünge wirken sich ungünstig auf die Lebensdauer von Fußbodenheizrohren aus Kunststoff aus. Werden Niedertemperaturkessel ausschließlich in Verbindung mit Heizkörpern eingesetzt, so hat sich eine Regelung ohne Mischer durchaus bewährt (2-Punkt-Regler). Die Thermostatventile der Heizkörper übernehmen die Feinregulierung. Temperatursprünge des Kessels wirken sich nicht störend aus, auch dann nicht, wenn die erforderliche Vorlauftemperatur für die Heizkörper im Teillastbereich aufgrund der Bauart des Kessels nicht unter die Stütztemperatur gesenkt werden kann. Quellen Das ABC der Flächenheizung und Flächenkühlung Winnenden: Heizungs-Journal Verlags-GmbH, ISBN 3-924788-16-2 Zum Nachlesen und zum betrachten der Bilder bitte folgenden Link anklicken - mfG Nicole Heit http://www.haustechnikdialog.de/SHKwiss en/825/Regelung-der-Fussbodenheizung-Hydrauli sche-Schaltungen
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-04-15  +  

Berechnung des Rohrnetzes - Fußbodenheizung

Innerhalb eines Bauvorhabens gibt es viele unterschiedliche Räume mit ebenso unterschiedlichem Wärmebedarf. Die mittlere Wassertemperatur in den Rohren bestimmt in Abhängigkeit vom Verlegeabstand der Heizrohre, dem jeweiligen Bodenaufbau und nicht zuletzt den unterschiedlichen Bodenbelägen die Wärmestromdichte der Fußbodenheizung Innerhalb eines Bauvorhabens gibt es viele unterschiedliche Räume mit ebenso unterschiedlichem Wärmebedarf. Die mittlere Wassertemperatur in den Rohren bestimmt in Abhängigkeit vom Verlegeabstand der Heizrohre, dem jeweiligen Bodenaufbau und nicht zuletzt den unterschiedlichen Bodenbelägen die Wärmestromdichte der Fußbodenheizung. Der Fußbodenaufbau und die Verlegeabstände der Heizrohre lassen sich, wenn überhaupt, nur geringfügig anpassen. Man ist also gezwungen, für den ungünstigsten Raum, also den mit der höchsten Heizlast, die mittlere Heizwassertemperatur festzulegen. Die mittlere Temperatur ist also der Ausgangspunkt für die Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf. Eine große Spreizung führt zu einer höheren Vorlauftemperatur, die, abhängig von der Art des Wärmeerzeugers, nicht immer gewünscht ist, da sie u. a. den Wirkungsgrad, zum Beispiel bei Wärmepumpen oder Solar, erheblich reduziert. Ist nur für einzelne Räume die hohe Heizwassertemperatur erforderlich, so kann man darüber nachdenken, ob es nicht besser ist, einen Teil der Heizlast über Zusatzheizkörper oder andere Maßnahmen abzudecken. Um die Vorlauftemperatur nicht zu groß werden zu lassen, wird man also für hoch belastete Kreise eine relativ enge Spreizung von z. B. 5 K festlegen müssen. Bei kleiner Spreizung kann dann die mittlere Wassertemperatur arithmetisch ermittelt werden. (θv + θR) / 2 Maßgebend für die Wärmeleistung ist aber der Temperaturunterschied ΔθH zwischen mittlerer Wassertemperatur und der Norminnentemperatur des Raumes. Als arithmetisches Mittel ist dann bei kleiner Spreizung ΔθH = ( (θV + θR) / 2 ) –  θi Während der oder die hoch belasteten Kreis(e) nur die hohe Vorlauftemperatur benötigen, würde für alle anderen Kreise eine zum Teil erheblich niedrigere Temperatur ausreichen. Prinzipiell ließe sich der Verlegeabstand der Heizrohre soweit vergrößern, bzw. die Wärmeleistung soweit absenken, wie es dem Bedarf entspricht. Das könnte aber zu großen Rohrabständen und Behaglichkeitsverlust führen. Was aber tun, wenn für diese Kreise keine geringere Vorlauftemperatur zur Verfügung steht? Die Lösung heißt drosseln, den Wasserdurchfluss durch den Kreis reduzieren. Das Wasser verbleibt länger in den Rohren und kühlt sich stärker ab. Die Spreizung wird somit größer. Nun darf man nicht mehr mit linearen Verhältnissen rechnen. Stattdessen errechnet man jetzt die mittlere logarithmische Übertemperatur nach ΔθH = ( θV – θR ) / ( ln · ((θV – θi) / (θR – θi))) beziehungsweise bei vorgegebenen Werten für ΔθH und θV die Rücklauftemperatur θR nach ΔθH · ln · (θV – θi) / (θR – ti) = θV – θR Die Gleichung lässt sich nicht nach θR umstellen, d. h. sie ist „iterativ“ zu lösen. Für θR müssen also Werte eingesetzt werden, die, wenn sie richtig sind, links und rechts vom =-Zeichen gleiche Ergebnisse liefern. Mit einem Rechenprogramm geht das in Sekunden, „barfuß“ sehr langwierig. Deshalb folgt noch eine tabellarische Übersicht für mittlere logarithmische Übertemperaturen gebräuchlicher Vor- und Rücklauftemperaturen bei 20 °C Raumtemperatur. Ermittlung der Durchflussmengen Liegt die Spreizung θV – θR fest, so kann der Massenstrom berechnet werden. Dazu muss die gesamte, vom Heizrohr abgeführte Wärmemenge Q zugrundegelegt werden. Sie ergibt sich aus der Summe der Wärmeströme sowohl nach oben QB als auch nach unten QD. Q = QB + QD Damit wird der Volumenstrom V [l / h] V = (Q · 0,86) / (θV – θR) und daraus mit dem Rohrinnendurchmesser di [m] die Wassergeschwindigkeit w [m / sec] zu w = (4 · V) / ( 3600 · 1000 · di2 · π) In der folgenden Abb. 24.1 sind für verschiedene Durchflussmengen und Heizrohrabmessungen die Geschwindigkeiten graphisch dargestellt. Berechnung der Druckverluste Zur Berechnung des Pumpendruckes muss der ungünstigste Heizkreis herangezogen werden. Sein Druckverlust ergibt sich aus Durchflussmenge l / h Innendurchmesser des Heizrohres di Rauhigkeit der Rohrwand ε Länge des Heizkreises IHK Für Heizleitungsrohre aus Kunststoff sind die Druckverluste in Abhängigkeit von der  Rohrdimension in Abb. 24.2 dargestellt.Zur Berechnung des Druckverlustes im Heizkreis muss zunächst die Rohrlänge einschließlich der Zuleitung zum Verteiler ermittelt werden. Bei einem Verlegeabstand IR sind 1 / lR m Heizrohr je m2 Verlegefläche A vorhanden. Damit ergibt sich die Gesamtlänge IHK des Heizrohres zu IHK = (1/IR) · A + Zuleitung und mit Δp als Druckverlust je m Heizrohr der Gesamtdruckverlust des Heizkreises zu ΔP = IHK · Δp Die Wassergeschwindigkeiten im Heizrohr sollten möglichst nicht mehr als 0,5 m / sec. betragen. Kann der erforderliche Volumenstrom nur mit einer größeren Geschwindigkeit als 0,5 m / sec. durchgesetzt werden, so muss die geforderte Leistung auf zwei oder mehrere Heizkreise aufgeteilt werden. Die gesamte umzuwälzende Wassermenge ergibt sich als Summe der einzelnen Durchflussmengen der Heizkreise. Sie wird zur Dimensionierung des Volumenstromes der Umwälzpumpe benötigt. Für die Auslegung der Umwälzpumpe kommen noch weitere Druckverluste als die des Heizkreises hinzu. Verteiler Vorlauf- und Rücklaufventil Verbindungsleitungen zum Heizkessel Regelorgane Heizkessel (nur wenn die gesamte Heizwassermenge über den Kessel fließt) Für die Auswahl der Pumpe ist der Heizkreis mit dem höchsten Druckverlust zu suchen. Er wird um die Druckverluste der übrigen Anlagenbauteile, die sich noch im Förderkreis befinden, erhöht. ΔP = ΔPKREIS + ΔPANLAGE Die Gesamtfördermenge G ergibt sich aus der Summe der erforderlichen Durchflussmenge aller Heizkreise. Aus G und ΔP werden Pumpentype und -leistun g ermittelt.Alle übrigen Heizkreise, die einen geringeren Druckverlust als der ungünstigste Heizkreis Aufweisen, müssen durch Einregulierung der Ventile am Verteiler gedrosselt werden. Dazu bedient man sich der Einstellkurven der Ventilhersteller. In Abb. 24.3 ist ein entsprechendes Diagramm abgebildet.Das Diagramm stellt dar, bei welcher Einstellung in Verbindung mit der Durchflussmenge welcher Druckverlust auftritt. Rohrdurchmesser und Kreisgrößen Kein Thema wird so kontrovers geführt, wie das der Rohrdurchmesser. Dabei hat jeder Rohrdurchmesser seine Berechtigung, aber auch Vor- und Nachteile. Einerseits will man Rohre einfach und flexibel verlegen und dafür benötigt man, abgesehen von Werkstoffunterschieden kleine Durchmesser. Andererseits steigen mit kleiner werdenden Durchmessern die Druckverluste und die hätte man gerne möglichst gering. Besonders geschickt hat man in der Vergangenheit mit großen Rohrdurchmessern in der Form geworben, dass man auf den Rohrumfang, d. h. die Wärmeübertragungsflächen abhob, zum BeispielWärmeübertragungsfläche, Rohr 20 x 2 mm = 100%Wärmeübertragungsfläche, Rohr 17 x 2 mm = 72% Wer die genauen Zusammenhänge nicht kennt, fällt prompt darauf herein und glaubt, ein Heizrohr 17 x 2 mm besäße 28 % weniger Wärmeleistung, als ein Heizrohr 20 x 2 mm, falsch!Bei gleicher Wärmeleistung ergeben sich in der Betriebstemperatur nur Unterschiede von zehntel Graden. Das hängt damit zusammen, dass Estrich ein schlechter Wärmeleiter ist. In ähnlicher Form könnte man sich vorstellen, dass die Innenseite einer Außenwand, anstatt mit einer Tapete, mit Kupferwellblech tapeziert wird. Auch hier würde, trotz der vergrößerten Oberfläche, kein nennenswert größerer Wärmeverlust nach außen entstehen, da der Wärmeleitung in der Wand Grenzen gesetzt sind. Ähnlich verhält es sich beim Estrich, der mit einer Wärmeleitfähigkeit von ca.1,4 W /(mK) ein schlechter Wärmeleiter ist. Welcher Rohrdurchmesser wäre nun sinnvoll? Dazu muss man noch die voraussichtliche Rohrlänge eines Heizkreises, die Wärmebelastung und die Temperaturspreizung zwischen Vor- und Rücklauf kennen. Rohrlänge und Teilung ergeben die Fläche, diese die Wärmeleistung. Dieses Karussell lässt sich nur anhalten, wenn man maximal zulässige Druckverluste vorgibt. Pauschalfragen wie  „Wie groß darf die maximale Verlegefläche sein“ „Wieviel m2 darf ein Kreis haben“ lassen sich nicht beantworten. Wie soll man nun vorgehen? In erster Annäherung kennt man die erforderliche spezifische Wärmeleistung q. Sie führt mit einer vorgegebenen oder berechneten mittleren Rohrtemperatur zum Verlegeabstand der Heizrohre. Dividiert man 100 durch den Verlegeabstand in cm, so erhält man die theoretische Rohrmenge / m2. Multipliziert mit der Verlegefläche des Heizkreises ergibt sich die Rohrmenge je Kreis. In erster Annäherung sollte der Druckverlust eines Heizkreises ohne Armaturen etc. 2 mWS nicht übersteigen. Dividiert man diesen maximalen Druckverlust von 2000 mmWS durch die gesamte Rohrlänge des Kreises, so erhält man den zulässigen spezifischen Druckverlust je m Rohr. In Abbildung 24.2 sind die Druckverluste für verschiedene Rohrdurchmesser in Abhängigkeit vom Durchfluss dargestellt, so dass man einen Rohrdurchmesser auswählen kann. Den Durchfluss erhält man aus der Wärmeleistung des Heizkreises, zuzüglich der Wärmeverluste nach unten und der vorgesehenen Temperaturspreizung zwischen Vor- und Rücklauf. Ist der abgelesene Druckverlust höher als die Vorgabe, so ist die Rohrlänge des Kreises und somit die Fläche des Heizkreises zu reduzieren, das bedeutet für die verbliebene Fläche einen weiteren Heizkreis anzulegen, oder die Fläche von einem anderen Kreis mitzuversorgen. Natürlich kann man durch Auswahl eines größeren Heizrohrdurchmessers den Druckverlust senken. Man muss dann aber auch höhere Rohrkosten und Mehraufwand bei der Verlegung akzeptieren. Im üblichen Wohnungsbau reichen Rohrdurchmesser, von unter 20 mm aus, ohne dass Druckverlustprobleme auftreten. Bei großen Flächen, Turnhallen etc. ist von Anfang an mit 20 mm Rohrdurchmesser zu planen, es sei denn, die erforderliche Wärmeleistung ist sehr niedrig. Bei solchen Objekten ergeben sich auch keine Verlegeprobleme und die Anzahl der Heizkreise ist geringer. Eigentlich sollte man bei Objekten mit stark unterschiedlichen Flächen und Wärmeleistungen gleich mehrere Durchmesser in ein- und derselben Anlage verwenden. Jeder Praktiker kennt das Problem, in WC’s und Bädern, Heizrohre mit großem Rohrdurchmesser verlegen zu müssen. Abgesehen von der Verlegearbeit, lassen sich die kleinen Kreise nur sehr schlecht einregulieren. Angenommen, die Pumpe bewältigt einen Druckverlust von 3 mWS, der WC-Kreis benötigt aber nur 0,5 mWS. Bei kleinster Fehleinstellung der Einregulierung des Heizkreises wird der Volumenstrom im WC zu groß. Die übrigen Heizkreise mit hohem Druckverlust werden durch die am WC-Kreis abströmende Wassermenge unterversorgt. Könnte man nicht Rohre von 8 oder 10 mm für WC’s, 15 mm für kleine, 17 mm für mittlere und 20 x 2 mm für große Räume in ein- und derselben Anlage verwenden? Die Verschraubungstechnik der Heizkreisverteiler ließe dies ohne weiteres zu. Die Verlegung in kleinen Räumen wäre einfach und problemlos und überdies wären annähernd gleiche Druckverluste je Kreis vorhanden. Quellen Das ABC der Flächenheizung und Flächenkühlung Winnenden: Heizungs-Journal Verlags-GmbH, ISBN 3-924788-16-2 Zum Nachlesen und zur Tabellenansicht folgenden Link anklicken - MfG Nicole Heit http://www.haustechnikdialog.de/SHKwiss en/818/Berechnung-des-Rohrnetzes-Fussbodenhei zung
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-04-15  +  

Bosch Thermotechnik - Positive Entwicklung dank konjunktureller Erholung

Der Bosch-Geschäftsbereich Thermotechnik hat das vergangene Jahr mit einem Rekordumsatz abgeschlossen und erwartet für 2011 weiteres Wachstum. Den Wachstumskurs will das Unternehmen mit dem Ausbau der internationalen Präsenz und einer Reihe von neuen Produktentwicklungen für seine Marken, vor allem Buderus und Junkers, fortsetzen. „Die konjunkturelle Erholung fällt bei uns auf fruchtbaren Boden, weil wir in den vergangenen Jahren konsequent an unserer internationalen Expansion und neuen Produktlösungen gearbeitet haben“, betonte Uwe Glock, Vorsitzender des Bereichsvorstands anlässlich der ISH, der weltweit größten Fachmesse für Energie- und Klimatechnik in Frankfurt. Mit einem Umsatz von 3,1 Milliarden Euro hat Bosch Thermotechnik 2010 ein Wachstum von acht Prozent gegenüber 2009 erreicht und damit auch das Umsatzvolumen des Vorkrisenjahres 2007 (2,8 Milliarden Euro) übertroffen. Die Zahl der Mitarbeiter ist leicht auf rund 13 450 gestiegen.In diesem Jahr wird Bosch Thermotechnik als erster internationaler Hersteller in den brasilianischen und indischen Markt für Solarthermie-Systeme eintreten und von 2012 an vor Ort produzieren. „Der Ausbau unserer lokalen Präsenzen verringert die Transportkosten. Das bietet nicht nur mehr Kundennähe und finanzielle Vorteile, auch für Umweltschutz und CO2- Seite 2 von 4 Einsparungen ist das ein Gewinn“, sagte Glock. Die Produktprogramme werden künftig noch mehr an die lokalen Bedürfnisse angepasst und deshalb zunehmend vor Ort gefertigt. Bosch Thermotechnik wird von 2011 an Gas-Kombiheizgeräte und Durchlauferhitzer für den chinesischen Markt und die Region Asien/Pazifik in Shanghai entwickeln und produzieren.Auslandsgeschäft kräftig gewachsen Bereits im vergangenen Jahr ist das Auslandsgeschäft mit zehn Prozent kräftig gewachsen und macht nun 67 Prozent des Umsatzes aus. Insbesondere die Nachfrage in Asien, Lateinamerika und Osteuropa – hier vor allem in Russland und der Türkei – belebte das Geschäft. Die Geschäftsentwicklung in Nordamerika blieb hingegen hinter den Erwartungen zurück. In Westeuropa trug der weiter ausgebaute Marktanteil in Großbritannien maßgeblich zur positiven Entwicklung bei. In Deutschland war das Geschäft nach einem schwachen ersten Quartal durch kräftige Nachholeffekte gekennzeichnet und lag insgesamt leicht über dem Vorjahresniveau.Das Geschäft mit Großanlagen wird Bosch Thermotechnik zukünftig internationaler aufstellen. Als erster Schritt wird im zweiten Quartal 2011 die bisherige Köhler & Ziegler Anlagentechnik GmbH in „Bosch KWK Systeme GmbH“ umfirmieren. Die Loos-Gesellschaften werden künftig „Bosch Industriekessel GmbH“ und „Bosch Industriekessel Austria GmbH“ heißen. Vom 1. Januar 2012 an werden die Großkessel und die Blockheizkraftwerke dann außerhalb Europas unter der Marke Bosch, in Deutschland und Europa unter der Marke Buderus vertrieben. Bosch Thermotechnik schafft damit die Grundlage, in diesem attraktiven Geschäftsfeld mit einem umfassenden Produktportfolio aus eigener Fertigung weiter zu wachsen und neue Märkte zu erschließen.Hybridlösungen für Thermotechnik-Systeme mit Zukunft Bosch Thermotechnik hat im vergangenen Jahr 115 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung eingesetzt – das sind rund 22 Prozent mehr als im Vorjahr. „Wir investieren damit in unsere Innovationskraft und treiben gezielt Neuentwicklungen voran“, erläuterte Glock. Forschung und Entwicklung werden im laufenden Jahr noch einmal intensiviert. Im Fokus Seite 3 von 4 stehen beispielsweise Systemlösungen wie reversible Wärmepumpen und Kraft-Wärme-Kopplung. In Lollar richtet Bosch Thermotechnik deshalb ein neues Kompetenzzentrum für Elektro-Wärmepumpen ein. Außerdem steigen die Kapazitäten in der Vorentwicklung innovativer strombasierter Systeme. Hybridlösungen bilden einen weiteren Entwicklungsschwerpunkt. Bosch Thermotechnik präsentiert auf der ISH ein Hybridgerät, das die Stärken von Gas-Brennwertgerät und Luft-Wärmepumpe kombiniert. Seine neuartige Regelung kombiniert die beiden Wärmeerzeuger optimal und ermöglicht deutliche Energieeinsparungen.Das Unternehmen arbeitet auch daran, die mobile Kommunikation in Thermotechnik-Systeme einzubinden. Die auf der ISH gezeigten Apps ermöglichen erstmals, direkt über das Internet in die Regelung der Heizungsanlage einzugreifen und sie beispielsweise von unterwegs zu steuern und zu überwachen. Diese Entwicklungen fließen auch in das Zukunftsprojekt Energie-Plus-Haus ein. Intelligente Vernetzung und dezentrale Systeme für Heizung, Lüftung, Klimatechnik und Stromerzeugung sind grundlegende Technologien für den künftigen Gebäudestandard, der mehr Energie bereitstellen als verbrauchen wird. „Standards setzen für die Zukunft, das ist auch im 125. Jahr des Bestehens von Bosch der Motor unseres Handelns und lässt uns optimistisch in die Zukunft sehen“, sagte Uwe Glock. 2009  2010    Umsatz  2,9 Mrd. Euro  3,1 Mrd. Euro  F&E  94 Mio. Euro  115 Mio. Euro  Investitionen  37 Mio. Euro  40 Mio. Euro  Mitarbeiter  13 078  13 449 http://www.haustechnikdialog.d e/News/12293/Bosch-Thermotechnik-Positive-Ent wicklung-dank-konjunktureller-Erholung
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-04-14  +  

Nibe will Alpha-Inno Tec übernehmen

Der 1845 gegründete Schweizer Waschmaschinen- und Wärmepumpen-Hersteller Schulthess steht vor der Übernahme durch die schwedische Nibe-Gruppe. Diese hat ein Übernahmeangebot von 638 Mio. Franken vorgelegt. Die Alpha-InnoTec GmbH, Kasendorf (DE), ist das führende Unternehmen der Geschäftssparte Wärme-/Kältetechnik der Schulthess Gruppe. Auf einer Medienkonferenz in Zürich am 11.04.2011 hat der Verwaltungsratspräsident der Schulthess-Gruppe Rudolf Kägi das Übernahmeangebot bekannt gegeben. Wie die Schweizer Handelszeitung berichtete, sei es laut Kägi das Ziel, ein führendes Unternehmen für nachhaltige Energielösungen in Europa zu bilden und das grosse Wachstumspotenzial auszuschöpfen. Mit der Übernahme der Schulthess Gruppe könnte die schwedische Nibe-Gruppe zum größten europäischen Anbieter von Wärmepumpen werden. Gemeinsam käme man auf einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden, wie auch Reuters Deutschland am 11.04.11 in einer Mitteilung berichtet hatte. Bereits knapp ein Drittel aller Schulthess-Aktien besitzen die Svchweden bereits. Nun wurden den restlichen Aktionären ein öffentliches Kaufangebot von rund 60 Franken pro Titel unterbreitet, berichtete die Schweizer Handelszeitung in ihrem Artikel weiter. Nibe will mit der Übernahme insbesondere in der Schweiz, Deutschland und Österreich präsenter werden. Gemäss einer Medienmitteilung soll die Schulthess Gruppe als eigenständige Einheit im Geschäftsfeld Nibe Energy Systems geführt werden, bei der die Standorte bestehen bleiben. Der Verwaltungsrat der Schulthess-Gruppe soll dann zukünftig aus sechs Mitgliedern , drei von Nibe und drei von Schulthess, bestehen. hier nachlesen http://www.haustechnikdialog.de/Ne ws/12289/Nibe-will-Alpha-Inno-Tec-uebernehmen  
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-04-13  +  

Neues Hybrid-System mit nur einem Reglersystem

Bei bivalenten Systeme hängt der Erfolg wesentlich von der optimalen Abstimmung der einzelnen Komponenten aufeinander und von der Funktionalität und „Intelligenz“ der Regelegung ab. Hier setzt das neue Buderus Hybrid-System Logatherm WPLSH, kombiniert auf Basis der Split-Technologie einen EMS-Wärmeerzeuger und eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit nur einem Regelsystem, an. Seit Jahren schon sind Wärmepumpen-Systeme im Neubau und in der Modernisierung etabliert. Buderus, eine Marke von Bosch Thermotechnik, zeigte auf der ISH 2011 erstmals das neue Hybrid-System Logatherm WPLSH – die Kombination einer Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Split-Technologie mit einem EMS-Wärmeerzeuger, geregelt über ein Logamatic EMS Regelsystem (Energie Management System). Bivalente Systeme mit Luft/Wasser-Wärmepumpen haben sich insbesondere in bestehenden Gebäuden als ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternative erwiesen. Der Erfolg hängt allerdings wesentlich von der optimalen Abstimmung der einzelnen Komponenten aufeinander und von der Funktionalität und „Intelligenz“ der Regelegung ab. Bei konventionellen Wärmepumpen befindet sich der Kältekreislauf in einem Gehäuse innerhalb der Wärmepumpe. Luft/Wasser-Wärmepumpen zur Außenaufstellung mit Inverter- beziehungsweise Split-Technologie bestehen aus einem Außen- und einem Innenmodul. Das Außenmodul entzieht der Luft die Umweltenergie, die im Kältekreislauf auf ein höheres Temperaturniveau gebracht wird. Über den Verflüssiger gelangt die Energie im Innenmodul an das Heizsystem. Im Außenteil befindet sich der Verdampfer, eine Kältemittelleitung stellt die Verbindung zum Verflüssiger/Kondensator im Innenteil her. Anders als bei konventionellen Luft/Wasser-Wärmepumpen passen sich bei der Split-Technologie die Verdichterdrehzahl und die Ventilatorstufen dem jeweils benötigten Wärmebedarf an. Neues Hybrid-System Logatherm WPLSH Das neue Buderus Hybrid-System Logatherm WPLSH ist die Kombination eines EMS-Wärmeerzeugers mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe (7 kW Nennleistung) auf Basis der Split-Technologie. Dieses Hybrid-System kann einen Leistungsbereich bis 25 kW abdecken. Der entscheidende Unterschied zu den bisher bekannten bivalenten Systemen: Das Hybrid-System wird lediglich von einem Regelsystem, dem Buderus Logamatic EMS-Regelsystem mit Bedieneinheit Logamatic RC35, gesteuert. Die hydraulische Einbindung der Inneneinheit erfolgt über den Rücklauf des Systems. Im Regelfall wird kein Pufferspeicher benötigt, ein weiterer Unterschied zu bekannten bivalenten Wärmepumpen-Systemen. Die Abtauung des Wämepumpenkreises erfolgt daher über eine Kreislaufumkehr, die dafür nötige Energie kommt aus dem Leitungsnetz des Heizsystems. Reicht die vorhandene Energie im Heizsystem zur Abtauung nicht aus, unterstützt der EMS-Wärmeerzeuger den Prozess. Auf Wunsch kann unabhängig davon ein Pufferspeicher installiert werden, der die Energie aus der Wärmepumpe als Heizwärme speichert und bei Bedarf Energie für die Abtauung bereitstellt. In diesem Fall muss der EMS-Wärmeerzeuger nicht in Betrieb gehen. Regelung über flexiblen Bivalenzpunkt Bisher bekannte bivalente Systeme regeln die Freigabe des konventionellen Wärmeerzeugers über einen festen Bivalenzpunkt. Beim Buderus Hybrid-System Logatherm WPLSH erfolgt die Zuschaltung des konventionellen Wärmeerzeugers über einen flexiblen Bivalenzpunkt. Es gibt mehrere Regelstrategien: CO2-optimierter oder kostenoptimierter Betrieb sowie Einstellung eines festen Bivalenzpunktes. Das neue Hybrid-System Logatherm WPLSH besteht aus drei Hauptkomponenten: Dem konventionellen EMS-Wärmerzeuger mit dem Regelsystem EMS und Bedieneinheit Logamatic RC35, der im Gebäude montierten Inneneinheit, dem Hybrid Manager Logatherm WHM, und der im Freien aufgestellten Außeneinheit. Hier nachlesen: http://www.haustechnikdialog.de/N ews/12245/Neues-Hybrid-System-mit-nur-einem-R eglersystem  
Nicole Heit @ Berlin
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yasni 2011-04-13  +  

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