Malerei in Yasni Exposé of Kyra Claydon

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Kyra Claydon, Artist, Königstein

Country: United Kingdom, Language: German
Kyra Claydon @ Königstein

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Kyra Claydon @ Königstein
Dec 08  +
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Kyra Claydon @ Königstein
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5 results for Kyra Claydon

Vita German/English

Ausbildung1986 Studium an der Staatlichen Hochschule für BildendeKünste, Städelschule in den Klassen vonProf. Thomas Bayrle und Prof. Christa Näher1988 Stipendium École National Supérieure des BeauxArts Paris, in der Klasse von Christian Boltansky, bis 1992 Wohnsitz in Paris und Frankfurt 1990 Studienaufenthalt New York1992 Abschluss Städelschulebis 1998 Studium, dann Tätigkeit als Gesprächs- und Kunsttherapeutinseit 2001 freischaffende Künstlerin (theoretische Texte zum Realismus in der eigenen Malerei als semiotische Dekonstruktion) Förderung (Auswahl)2004 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden2005 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden und Amt für Wissenschaft und Kunst Frankfurt (Katalog)2006 Kulturamt, Frankfurt2008 Kulturamt, Frankfurt BerufserfahrungenAusstellung (Auswahl)1998 Paris-Chatou, Gruppenausstellung, Chatou2002 rent a boy 17, with fairytail, Königstein2004 morphologische artikulationen, Kronberger Kulturkreis, Hellhof2004 Gruppenausstellung, Schulstraße 1A, Frankfurt am Main2005 Art Frankfurt, Galerie Portikus2006 make it real, Stadtmuseum Bad Soden am Taunus (Katalog)2007 flying Girls, Ausstellung Zauberberg, Königstein2007 keine hexen, Galerie im Kreishaus Hofheim2008 Modan-Garu, Galerie der Heussenstamm-Stiftung Frankfurt/MainSammlungen (Auswahl)2006 Oberfinanzdirektion, Frankfurta am Main2006 Privatsammlung, Köln2007 Kunstsammlung Main-TaunuskreisKuratoren in enger Zusammenarbeit:Prof.Dr. Hans-Joachim Strauch, Weimar, Richter und PhilosophDr. Klaus Klemp, Frankfurt/Main, Ausstellungsdirektor Museum für Angewandte KunstAndreas Greulich, Frankfurt/Main, Kunsthistoriker und GaleristDr.Hubert Beck, Frankfurt/Main, Kurator Museum für Moderne KunstDorothee Baer-Bogenschütz, freie Journalistin FAZ und KunstzeitungKontakt:  jolie_poste(at)hotmail.de Kyra Undine ClaydonFormation1986 Studies at the Städel Academie of fine Arts, Frankfurt am Main, Germanyin the Classes of Prof.Thomas Bayrle and Prof.Christa Näher1988 Studentship for the École National Supérieure des Beaux Arts Paris, in the Class of Christian Boltansky, resident in Paris and Frankfurt until 19921990 Study Visit New York1992 University degree Städel Academie of fine Arts, Frankfurt am Main, GermanyStudies until 1998 and Employment as Art TherapistSince 2001 freelanced ArtisEncouragements and Promotion of Arts (Selection)2004 Hessian Ministry of Science and Culture, Wiesbaden2005 Hessian Ministry of Science and Culture, Wiesbaden and Department of Science and Culture, Frankfurt am Main.2006 Cultureoffice, Frankfurt am Main2008 Cultureoffice, Frankfurt am MainExhibitions (Selection)1998 Paris-Chatou, Group Exhibition, Chatou France.2002 rent a Boy with fairytail, Königstein2004 morphological Articulations, Culture Area Kronberg, Gallery Hellhof2004 Group Exhibition, Schulstrasse 1a, Frankfurt am Main2005 Art Fair, Art Frankfurt, Gallery Portikus2006 Make it Real, Museum of the City of Bad-Soden (Catalogue)2007 Flying Girls, Exhibition at Magic Mountin, Königstein2007 No Witches, City Hall Gallery, Hofheim2008 Modan Garu, Gallery Heussenstamm Foundation, Frankfurt/MainCollections (Selection)2006 Regional Finance Office, Frankfurt am Main2006 Private Collection, Cologne2007 Art Collection, County of Main/TaunusCurating of Solo ExhibitionsProf.Dr. Hans-Joachim Strauch, Judge and Philospher, Weimar/JenaDr. Klaus Klemp, Curator of the Museum for Applied Arts, Frankfurt Andrea Greulich, Art Historian and Galerist, Frankfurt/MainDr. Hubert Beck, Curator at the Museum of Modern Arts, Frankfurt Dorothee Baer-Bogenschütz, freelanced Journalist FAZ and Kunstzeitung    
Kyra Claydon @ Königstein
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yasni 2008-12-11  +  

Info/Kontakt | jetztkunst-art.com

... Carmen Benner, Julio Camarero, Kyra Claydon, Robert Conev, André Debus, Hans ... Name. Kyra Claydon. Kategorie. Artist - Künstler mit Fokus auf: Malerei ...
3x
jetztkunst-art.com 2008-12-11  +  

Art Critic

Kyra Claydon von Andreas Greulich Die Malerei ist heute das klassischste Medium mit dem höchsten Ansehen in der Bildenden Kunst und kann auf eine lange Tradition der Entwicklung und Neuerung blicken. Gerade in der jüngeren Kunstgeschichte wurden in der Malerei jene Fragen der Kunst vorformuliert, die dann auf die anderen Disziplinen übertragen wurden. Dies ist einerseits Chance aber auch Bürde für junge Malerinnen und Maler aber auch für die Malerei an sich. Zu oft suchen Künstler nach Rezepten, mit denen sie sich in dieser Königsdisziplin der Kunst zu behaupten suchen. Und es gehört zur Natur der Sache, dass das nicht immer gelingt. Für mein Empfinden verbindet gute Malerei das ausgewogene Verhältnis von formaler, kunstimmanenter Diskussion und inhaltlicher Diskussion. Kurz gesagt, die Fragen: Wie male ich? Und was male ich? sollten mehr oder weniger gleichberechtigt behandelt werden. Dies mag eine banale Erkenntnis sein. Dennoch wenn man sich die heutigen Ausstellungen und Kunstmessen anschaut sieht man, dass es nicht einfach ist dieser banalen Erkenntnis zu folgen. Denn im Betreib der großen Ausstellungshäuser und der Kuratoren überwieg in der Regel der Konzeptuelle Ansatz über der Malerischen Diskussion. Oft würde ein kurzer Hinweis auf den Gedankengang des Künstlers reichen, der dann doch nicht von der Malerei eingelöst wird. Auf der anderen Seite ist der Kunstmarkt übersät mit leidlich guten Malern, die schöne Bilder malen, aber leider keine Ahnung davon haben, was sie malen sollen. Dekoratives und belangloses macht sich da breit. Aber keine Angst ich liefere hier jetzt keine Abrechnung mit dem Kunstmarkt und den Ausstellungskuratoren. Ich sage das jetzt nur um Ihnen zu verdeutlichen, dass wir hier in der Ausstellung von Kyra Claydon eine Malerei sehen können, welche die inhaltliche und formale Diskussion gleichermaßen gekonnt bedient. Und das sieht man nicht allzu oft. Alles andere als malerische Bescheidenheit strahlen die Gemälde Kyra Claydons aus. Deftiges Blau und Rot leuchten von der Leinwand dem Betrachter zu. Und so tragen auch die Figuren, die die ehemalige Städelschülerin immer wieder durch ihre Bilder schweben lässt, ein gewisses Selbstbewusstsein zur Schau. Ganz gleich ob kleine Kinder durch die Luft fliegen oder Frauen im eleganten und modischen Outfit. Ganz bei sich scheinen diese Figuren zu sein. Und so ist auch diese Malerei ganz bei sich selbst und gibt keine Hinweise auf das, was gerade so ?en vogue? ist. Da malt eine Künstlerin offensichtlich so wie sie muss, und das ist gut so. Formal gesehen ist diese Malerei ohne Vergleich in der jungen deutschen Kunstszene. Kyra Claydon bedient sich bei ihrer Bildfindung zum Teil der modernen Werbewelt ? das alleine ist noch nicht ungewöhnlich; sie übersetzt aber diese Motivik in eine Malerei, die inspiriert scheint von südamerikanischen oder indischen Einflüssen. Interessant wäre tatsächlich, hier mal genauer nach Entsprechungen und Unterschieden zu suchen. Bei Kyra Claydons Malerei geht es zuweilen leicht ins Naive. Dies hängt einerseits mit der Farbwahl zusammen. Die Farben lassen in ihrer Kraft und Klarheit keinen Kompromiss zu. Fast schreiend leuchten sie zuweilen von der Leinwand herab. Auf der andren Seite hängt dies auch mit der malerischen Auffassung der Figuren zusammen. Etwas steif und ungelenk sind die Körper; und auch die Gesichter sind einerseits individualisiert, andererseits ein wenig schematisiert. Ebenso zeigt die Lichtführung ein entschiedenes Spiel von Licht und Schatten. Nuancen sind nicht Sache dieser Malerei, auch das Schattenspiel manchmal etwas subtiler zu sehen ist. Eine der immer wieder aktuellen Formalen Ansatzpunkte in der Malerei ist die Behandlung des Raumes. Der Bildraum der Gemälde Kyra Claydons changiert zwischen Farbraum und Perspektivraum. Dabei macht es den Eindruck, das der Bildraum scheibenartig übereinander gelegt ist. Auch wenn sich Landschaften nach hinten ziehen. Für mich macht es da manchmal eher den Eindruck, als ob die Figuren vor einem Bild von Landschaft schweben. Dies ist nicht ganz unerheblich denn es gibt auch ganz andere Ansätze, bei denen der Bildraum surrealistisch ineinander verschachtelt sein kann. Die kann man momentan in dieser ganzen Nachfolge vom Malerstar Neo Rauch sehen. Nur wird es da oft zur Manier. Inhaltslos und rein Dekoration. Bei Kyra Claydon gibt es das in der Form nicht. Kann es nicht geben, weil es inhaltlich nicht notwendig ist. Denn es geht um Figur, Figuren und Hintergrund. Da muss es die Malerin nicht noch formal aufblähen. Auch wenn wir Himmel sehen ist in dessen Darstellung eine kompromisslose farbliche und räumliche Behandlung zu erspüren. Die Farben sind oft flächig aufgetragen und riegeln die Bilder nach hinten abstrakt ab ? auch wenn zuweilen Wolken oder Bergketten in das Bild gesetzt sind. Der flächige dennoch manchmal etwas schlierige Farbauftrag vermittelt den Eindruck einer malerischen und kompositorischen Reduzierung unwesentliches scheint weggelassen. Die Menschen scheinen losgelöst, ganz bei sich selbst zu sein. Zuweilen schauen sie dabei knapp am Betrachter vorbei. Auf irgendein Ziel hin. Und dann beginnt das Erzählerische Moment der Gemälde an zu wirken. Wobei sich die Geschichte schließlich beim Betrachter entwickeln muss. In den neuesten Arbeiten der Malerin werden die Kompositionen mit weiteren Elementen angefüllt. Losgelöst schweben da abstrakte Lichtpunkte durch den Raum, aber auch Manga-Mädchen und ein Frosch mit Brille und Schal. Kyra Claydon bedient sich ganz offensichtlich bestimmter Attribute, die ihre Bilder inhaltlich aufladen ? Symbolik macht sich breit. Manches nimmt Bezug zur Welt des poppigen Konsums, andres strahlt die übertriebene Eleganz der Opernbühne aus. Die Künstlerin entwickelt dabei eine eigene Bildsprache, die es zu erschließen gilt. Dabei sind die Bildtitel gleichsam als kleine Hinweise zu lesen: Sprintsisters : trau dich einfach!, Miss Atomic Blast, Dragonblast : bei mir bist du schön, Miss Univers : .... bring me Edelweiß oder "La Fee...? Was allerdings nicht klar wird ist, welches Weltbild in diesen Bildern eigentlich vermittelt wird: Wir sehen da Frauen, meist jung und in einer gewissen poppigen Schönheit, allerdings ein wenig naiv überhöht. Modische Accessiores sind zuweilen wichtiges Beiwerk. Repräsentation und Schein spielen ganz offensichtlich eine Rolle. Die Bezugspunkte sind zunächst einmal das, was man als die Welt der Popkultur umschreiben würde. Wobei keine klaren Szenetypen charakterisiert sind. Die Figuren sind immer isoliert, einmal räumlich aber ebenso auch inhaltlich. Interagieren mit anderen Figuren fällt mangels Masse aus. Wie bereits erwähnt bahnt sich manchmal ein leichter Kontakt zum Betrachter an, mehr aber auch nicht. Nach verschiedenen Seiten offen lesbar ist auch das Frauenbild, das uns die Malerin vermittelt. Da ließe sich sicherlich trefflich länger darüber diskutieren. Selbstbewusstsein und Oberflächlichkeit sind die beiden Begriffe, zwischen denen die jungen Frauen in ihrer ?Selbstdarstellung? mäandern. Ich selbst bin noch nicht zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen. Man weiß nicht genau ob eine kritische Haltung oder Wohlgefallen an den Motiven die Thematik beherrscht. Es ist kurios und zeichnet diese Arbeiten aus, dass sie auf der malerischen Seite sehr deutlich und kompromisslos sind, inhaltlich aber nicht leicht zu fassen sind. Für mein Empfinden ist dieser Gegensatz aber wesentlich für diese Arbeiten.
Kyra Claydon @ Königstein
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yasni 2008-12-11  +  

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