Joachim Simon Mayer
ist aufgewachsen in Göfis in Vorarlberg. Lehramtsstudien in Theologie und Geschichte an der Universität Innsbruck, abgeschlossen 2001 mit dem Doktorat. Weiters studierte er Kirchenmusik am Tiroler Landes-Konservatorium Innsbruck (Orgel bei Peter Waldner und Reinhard Jaud; Chor- und Orchesterdirigieren bei Günther Simonott).
Es folgte das Kirchenmusikstudium am Mozarteum Salzburg bei Albert Anglberger (Chorleitung), Elisabeth Ullmann (Orgel), Hannfried Lucke, (Orgelimprovisation), Kurt Estermann (Komposition), Xaver Kainzbauer (Gregorianischer Choral) und Wolfgang Fuchsberger (Gesang), abgeschlossen 2007 mit der Graduierung zum Magister Artium.Chorleitungsseminare bei Josef Döller (Graz), Wolfram Menschik (Eichstätt) und Roland Büchner (Regensburg), Mitglied der Chorakademie Erl (Ltg. Gustav Kuhn).
Neben Unterrichtstätigkeit am BORG / Musikgymnasium Innsbruck, der Leitung des Kirchenchores Zirl und der Capella Vocalis Innsbruck wirkt er als Kirchenmusiker an der Spitalskirche und in kleineren Ensembles, sowie als Bass-Solist (u. a. Mozart Requiem) und Liedinterpret (Beethoven, Schumann, Schubert, CD-Einspielung mit Liedern von Victoria Draganescu Zimtea).
Joachim Mayer komponiert und arrangiert Musikstücke für verschiedene Besetzungen, hier eine kleine Auswahl der Kompositionen:
- Erste Tiroler Bergmesse für gemischten Chor, Bläser und kleine Trommel. Auch in Fassung für Männerchor.
- Regina Coeli laetare für Sopransolo, Chor und Orchester (2 Trompeten, Pauken, Streicher und Orgel).
- Ave Regina Coelorum für Sopransolo, Chor und Orchester (2 Trompeten, Pauken, Streicher und Orgel).
- Alle meine Quellen entspringen in dir (Text & Lied von Sr. Leonore Heinzl) für gemischten Chor.
- Arrangement des Liedes O Sanctissima / Oh du fröhliche für Soli, Chor und Orchester.
- Maria durch ein Dornwald ging für gemischten Chor.
Aus den Erkenntnissen seiner historischen Forschungstätigkeit entstanden bislang vier Werke, die in Buchform erschienen sind, zur Geschichte von Göfis, Rankweil und Schlins.
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