Bremen in Yasni Exposé of Andreas Schwermer

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Andreas Schwermer, 71, Pyrotechniker @ Schwermer Pyrotechnik, Bremen

unser Arbeitsplatz liegt am Himmel
Homepage: pyro-team.de
Nickname: Pyro, Country: Germany, Language: German
I offer: tolles Feuerwerk bei bezahlbaren Preisen, schaut mal auf meiner Homepage, individuelle Abstellflächen von 25 / 50 m² als Lagerraum (Ideal fur Ihre Hobbygeräte, oder als Bunker falls der Weltuntergang kommt ) und Auslauffläche für Hunde. Jeg pröver snakker lit norsk, and i try to talk english
Andreas Schwermer @ Schwermer Pyrotechnik, Bremen

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Andreas Schwermer @ Bremen
May 11  +
Andreas Schwermer @ Bremen
Apr 12  +
Andreas Schwermer @ Bremen
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3 results for Andreas Schwermer

weil ich bin.......

wie ich bin, bin ich, ICH! Ecken und Kanten, ein schwieriger Mensch, aber wenn ich sage ja, meine ich es auch so, gebe mir Mühe vorher zu denken. Ich bin nicht rundgelutscht und ohne Problem austauschbar. Ja, ich bin verrückt. Auf meine Art. Ich organisiere gern und man sagt, ich bin zuverlässig. Feuerwerk ist meine Leidenschaft, meine Passion. Wenn es sich lohnt, weil alles passt, steht der Verdienst nie im Vordergrund. Mein Problem, ich komme nicht klar mit Leuten, die nicht denken. Beispiel: Es soll ein Feuerwerk gemacht werden, hier in Bremen, vor der Haustür. Da wird dieses Feuerwerk angefragt in "Timbukto", oder am A... der Welt. Nur vor der Haustür, da wird gar nicht erst gefragt. Und dann reden alle vom sparen. Fahrkosten, Gesetze, als ob  die nicht zu befolgen wären und Feuerwerker, die eine weite Anfahrt haben alles umsonst machen könnten. Natürlich habe ich in meiner Dienstzeit mit Pyrotechnik zu tun gehabt und weil ich als Bremer "Butjer" schon gern beim Schiessen dabei war, habe ich viele Jahre für eine Feuerwerkerei aus dem Harz gearbeitet, obwohl ich bei der Bundeswehr war. So kommt meine Berufserfahrung von über 35 Jahren zusammen. Ja, ich bin manchmal zynisch, habe meine Ansichten und meine Meinung. Bin zu klein für mein Gewicht, bei etwas über 2 Meter hätte ich Idealgewicht. Ich esse gern, trinke auch mal ein Bier, oder einen Wisky, Singel Malt, Zimmertemperatur, ohne Eis und Wasser. Hobby`s habe ich auch. Zu viele sagt meine Frau. Elchjagd in Norwegen, Angeln im Meer, auch in Seen und Flüssen. Aber, nicht im "Forellenpuff". Ich bin halt ich. Zur Schule bin ich in Lesum gegangen: Am Mönchshof, Frl. Specht, der "lange" Schmidt, Fr. Zöller, Abgangsjahr 1967 Gelernt habe ich KFZ Mechaniker, in Burgdamm bei einer Ford Werkstatt. Dann ein kurzes Gastspiel auf der AG Weser und noch in der LKW Reparatur. Dann war ich 12 Jahre bei der grünen Truppe. Zunächst in Hamburg, PzBtl 174, dann in Schwanewede, PzBtl 324,zuerst in der 4. Kompanie bei Hpt Kurth, "Kuddelkurth" als WuG, Spitzname war "Pitjes" weil ich so viel Druck bekommen habe. Dann wurde "Kuddel" Chef in der 1. Kompanie und hat mich nachgeholt. Warum? Weil ich so schlecht war? Dort wurde ich erst der Boss der Bergepanzer, dann aber alsbald Chef in der Waffeninstandsetzung, Spitzname Feldwebel "Knall,Rauch und Gestank". Mir machte Geländedienst und vor allem die Schiessausbildung Spaß, Schiessen lern ein jeder nur durch Schiessen! Eine tolle Zeit und wir waren gut! Warum? Überlegt doch mal selber. Wir hatten ein klares Feindbild. ROT. Und wir hatten sie im Griff. Wir haben Sicherheit produziert, täglich neu. Da gab es kein Bosnien, kein Afghanistan kein Al Kaida. Die haben sich nicht getraut...... Es hat sich also viel geändert, nicht unbedingt zum besseren. Gesundheit? Ich war Kerngesund, hatte dann aber einen Arbeitsunfall während meiner Dienstzeit. Unhappytriad im Knie, also Meniskus eingerissen, Kreuzband überdehnt, Aussenband angerissen.Ja, Leute ich kämpfe noch heute um Anerkennung. Oh ja, die habe ich bekommen, 20%, also überhaupt nichts! Warum? Weil erst ab 25% eine Anerkennung erfolgt. Die würde in Form einer Verrentung erfolgen, alles was weniger wie 25% ist, geht leer aus. So haben wir in Hamburg bei der Bundeswehr "Weissasbest" geschnitten, mit Säge und Messer weil beim Kampfpanzer M48 der Motorraum mit diesem Zeug ausgekleidet war, schliesslich soff der Motor Benzin. Auch die Auspuffdichtung beim Leopard 1 war aus Weissasbest, der Wechselhandschuh für die heiss geschossenen Maschinengewehrläufe waren Weissasbest. Plötzlich hatte ich einen Punkt in der Lunge, der dort nicht hingehörte. Bei der Operation stellte sich dann heraus ich habe Asbest in der Lunge, es war ein Asbestgranolom.Die BG konnte sich nicht erklären wo bitte sehr ich Kontakt mit diesen gefährlichen Zeug hatte. Bundeswehr? Da hat die BG nichts mit zu tun, das muss ich beim Versorgungsamt beantragen......???!!! Asbest? Wie kommen sie denn da dran, wo hatten sie damit zu tun? Können sie das nachweisen? Der Hauptmann von Köpenik ist in jeder Bananenrepublik mit dabei....,auch hier immer noch bei uns. Also Gesundheit? Hatte ich auch, fragt einfach nicht, dann muß ich nicht lügen.OK? Noch bei der Bundeswehr habe ich den Meistertitel im KFZ Handwerk erworben, konnte nach meiner Dienstzeit in der Produktion bei Daimler in Bremen anfangen. War aber nichts für mich, obwohl schon Endkontrolle, zu wenig Herausforderung und Abwechslung. Somit gab es einige Stationen im Berufsleben. Irgendwie habe ich schon gearbeitet,jedenfalls ist mit zunehmendem Alter die Gesundheit irgendwo hinter mir geblieben. Lunge, Herz, beide Schultern, Wirbelsäule oben und unten und beide Knie. Zusammen 180 % gesundheitliche Einschränkungen. Die werden dann vom "Versorgungsamt" zusammen gefasst zu 60% GDB (Grad der Behinderung). Natürlich habe ich mein Recht vor dem Gericht gsucht. So wurde durch das Gericht eine Begutachtung angeordnet, der Gutachter,(ein Prof.,Pneumologe und Kardiologe) durch das Gericht bestimmt. Die Untersuchung und das Gutachten stellten fest, ich sollte einen GDB von 70% und das Merkmal G (Gehbehindert) zuerkannt bekommen. Dann wurde wieder verhandelt und die Richterin erkannte das durch sie selber in Auftrag gegebene Gutachten nicht an. Nun gut, wer nun denkt, das Land hat kein Geld und letztendlich würde durch die Gutachtenanerkennung ja auch 50% meiner KFZ Steuer nicht mehr anfallen, der hat zumindest Ahnung. Vielleicht hätte ich aber auch keine Beschwerde über eine Entscheidung des Versorgungsamtes schreiben sollen. Hat aber sicherlich nichts damit zu tun, das ich einen "Staatsdiener" mit meiner Beschwerde aufwecken musste und bei Gericht ja nun einmal auch solche "Diener" vorhanden sind. Leider haben sehr viele vergessen, was es bedeutet zu dienen und vor allem, wer das Volk (Staat) ist. Falls nun der ein oder andere egal welcher politischer Couleur meint, er kann mich einfangen hier meine Meinung dazu (Zitat von Jock Ewing: Politik ist wie den Stall ausmisten. Es muss gemacht werden, aber es gibt dreckige Finger) wohl wahr. Nun habe ich noch ein neues Knie bekommen,gehe es wieder einmal an. Tach auch Leute, angegangen habe ich es....und siehe da, nun habe ich 70% GdB und das Merkmal G. Aber obwohl inzwischen in der Freistellung (Danke dafür an meinen letzten Arbeitgeber) darf ich nicht auf "Behinderten" Parkplätzen parken...... Dafür müßte ich als Merkmal "aG" haben und das bekommt der Mensch hier in Bremen erst mit einem GdB von 80%. Also parke ich auf "Mutter + Kind" Parkplätzen. NEIN! Ich schäm mich nicht! Ich kann nur schmerzfrei aus- und einsteigen wenn die Autotür ganz geöffnet ist. Dafür benötige ich einen breiteren Parkplatz. Das ich nur eingeschränkt gehen kann, ist bescheinigt. Und die "Mutter + Kind" Parkplätze sind nicht geschützt. Das ist unsozial, stimmt. Aber bei der Wahl, beim Parken "asozial" zu sein, oder Schmerzen zu ertragen, da bin ich unsozial, sorry! Hoffe, wir sehn uns......
Andreas Schwermer @ Bremen
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yasni 2009-04-29  +  

So geht es zu bei einem Feuerwerk

Nachdem ein Interessent von uns ein Feuerwerk möchte, schaue ich über Google Earth, wo ich tätig werden soll. Dann muss ich aber direkt zu dem Ort und mich davon überzeugen, wie die Abstände vor Ort sind. Jetzt erst kann ich mich daran machen, ein Programm zu schreiben. Jeder verwendete Feuerwerkskörper hat "seinen" Sicherheitsbereich. Also suche ich die Artikel entsprechend den gegebenen Abständen aus. Dieses erdachte Programm, mit entsprechend koordinierten Zündimpulsen versehen, ergeben das Feuerwerk. Und bisher habe ich noch keinen Auftrag.......!!! Wenn nun das Programm und die entsprechende Kalkulation dem Auftraggeber nicht gefallen, binde ich mir die bisher angefallenen Kosten ans Bein. Andernfalls, besser für mich, erhalte ich den Auftrag, das Feuerwerk durch zu führen. Dann erfolgt die Anmeldung bei der zuständigen Behörde, oder den Behörden....! Dabei werden Anzahl, Kaliber und Sicherheitsabstände angegeben. Nun etwas überaus wichtiges: Unsere Feuerwerke sind Anmeldepflichtig, aber nicht Genehmigungspflichtig! Das bedeutet, die Behörde muss nur tätig werden, wenn sie das Feuerwerk nicht genehmigen. Ansonsten passiert meistens nichts! Dann ist es soweit. Wir erscheinen am Abbrennplatz und markieren zunächst den "inneren Sicherheitsbereich", den Aufbauplatz. Und schon gibt es Probleme..... -warum sperren sie hier ab? -das dürfen sie ja überhaupt nicht! - das ist doch öffentlich!- warum soll ich jetzt einen Umweg machen? -                              Meistens genügen unsere Erklärungen und Hinweise auf die Sicherheit. Geht es dann, nach unserem Aufbau, auf den Moment der Zündung zu, müssen wir den Sicherheitsbereich für das eigentliche Feuerwerk frei machen. Oha, da müssen wir schon einiges aushalten. Weisen wir auf das Sprengstoffgesetz hin, sind wir Kriegstreiber. Verweisen wir notfalls auf die Polizei, sind wir Faschisten. Am schlimmsten sind diese "HALBWISSENDEN", die schon einmal etwas gehört haben. So wie dieser "Spinner", der uns rund um Bremen verfolgt. Er parkt in unserer Einfahrt, Hinweisschilder auf Privatstrasse und Halteverbot gelten nie für ihn. Wird er auf sein Fehlverhalten und drohendes Abschleppen hingewiesen, droht er mit Gewalt. In Ritterhude schleicht er sich während des laufenden Feuerwerkes an der Feuerwehr vorbei um später zu behaupten, der Sicherheitsbereich wäre nicht eingehalten. Jetzt erst, in Lesum, weigerte er sich, den Sicherheitsbereich zu verlassen. Er war der Meinung, wir hätten den Sicherheitsbereich schon mit dem Aufbau deutlich sichtbar absperren müssen. Ja, es gibt viele solcher "Blinzen", mit denen wir uns herumärgern müssen. Diesem Typen haben dann andere Zuschauer die Livieten gelesen, weil wir schlicht erst dann ein Feuerwerk zünden, wenn keine Gefahr erkennbar ist. Notfalls können wir einen solchen Typen entweder durch die Polizei entfernen lassen, oder ihn auch in Regress nehmen. Ob diesen Typen das klar ist? Obgleich ich denke, diese Typen mit ihrem mangelnden Ego, haben eh nichts, also besser unsere Freunde in Uniform........ Wenn dann, wie bisher bei uns, alles gut zum Abschluss kommt, ist einpacken und aufräumen angesagt. Etwa 2 Stunden nach dem letzten Schuss ist am Abbrennplatz Schluss. Am nächsten Morgen, 9 Uhr, Ausladen, Auswaschen, Einräumen und wenn es gut geht, den nächsten Auftrag einladen. Worin? In Gefahrguttransporter, ist doch klar. Natürlich haben wir einen Gefahrgutführerschein, den wir alle 5 Jahre erneuern müssen. Auch alle 5 Jahre sind die Weiterbildungen für Kraftfahrer zu absolvieren und last but not least, unser Befähigungsschein um Feuerwerke durchführen zu dürfen, muss alle 5 Jahre erneuert werden. Darum ist ein Feuerwerk auch nicht zu Dumpingpreisen zu haben. Ausser.... ja, auch in diesem Gewerbe gibt es schwarze Schafe.... die ohne abgenommene Fahrzeuge, oder fertig geladen zum Abbrennplatz kommen..... Bis wir uns sehen..... zum wohl letzten Mal, weil wir die Nummern der Polizeistationen und der BAG im Telefon gespeichert haben, sofort Beweissicherungsfotos fertigen und dafür sorgen, das dieser "Kollege" das angestrebte Feuerwerk nicht durchführen wird. Versprochen........
Andreas Schwermer @ Bremen
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yasni 2014-07-27  +  

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