Die politisch heuchlerisch verlogene höchstkorrupte Schweiz betreibt ein skrupelloses menschendiskriminierendes Gesundheitssystem, basierend rein auf neoliberaler Gewinn- und Profitoptimierung einerseits sowie menschendiskriminierend rationierender Kostenoptimierung andererseits, dies je nach politökonomisch erwünschten Eigeninteressen der einzelnen abkassierenden Protagonisten, welches Wohl und Würde der Schweizer Patientinnen und Patienten sowie der wirtschaftlich wertlos gewordenen handicapierten und älteren Mitmenschen menschendiskriminierend und menschenverachtend gefährdet.
Handicapierte Mitmenschen werden in der Schweiz ja nach wie vor politisch als «Invalide» und somit wortwörtlich «wertlose» Mitmenschen bezeichnet!
So wird Palliative Care in der Schweiz für unsere Kranken und Alten nach wie vor klein geschrieben, nur stiefmütterlich behandelt, was denjenigen Menschen helfen würde, deren Leben bis ans Ende hin für Sie würdevoll ausgestalten lassen zu können.
«Invalide» und somit für die Schweizer Gesellschaft wertlos gewordene Mitmenschen werden zusammen mit den Älteren deswegen nur noch als unerwünschte gesellschaftliche Kostentreiber wahrgenommen, ausser man kann sich im Alter alles noch selber finanzieren. Das Beispiel der im Stadtspital Triemli an Corona erkrankten invaliden Patientin zeigt im Gegensatz zu der Einschätzung der Deutschen Intensivmediziner, welche eine Beatmung noch als Chance, resp. Rettung eines menschlichen Lebens und eben nicht als unnötig teure Lebensrettung wertlos gewordenen Lebens auf, wie man in der Schweiz wertlos gewordenes und unerwünscht kostenintensives Leben auf feine, saubere Art und Weise möglichst schnell und Kostengünstig terminieren möchte, wie dies im letzten Jahrhundert noch flächendeckend betrieben wurde, Länder mit entsprechenden historischen Erfahrungen, wie z.B. Deutschland dies strikte ablehnen.
Im Gegensatz zu Deutschland hat sich deswegen in der Schweiz die wirtschaftliche «Notfallentsorgung» dank aktiver Sterbehilfe kostengünstig zu etablieren vermocht, wohingegen in Deutschland dies eben politisch verurteilt und juristisch wegen ‘Tötung auf Verlangen’ bestraft werden kann.
Aufgrund der gezielten Diskriminierung sowie des pekuniären Druckes von kranken und älteren Mitmenschen haben immer mehr Mitmenschen in der Schweiz Angst vor dem letzten Lebensabschnitt, weswegen man den Wunsch äussert, frei über den Zeitpunkt seines Todes frei entscheiden zu können.
Das ist richtig und soll jedem Menschen gewährt werden.
Um die Würde des Menschen jedoch zu achten und zu wahren, muss dieser Entscheid aber völlig frei von finanziellen Interessen jedwelcher Art frei getroffen werden können.
Dazu muss eine Gesellschaft aber auch adäquate Palliative Care anbieten, auch wenn wirtschaftlich nicht attraktiv, so dass jeder für sich zu entscheiden vermag, welchen Weg man gegen Ende seines Lebens tatsächlich völlig frei und in sich stimmig zu beschreiten vermag!
Dies ist in der Schweiz leider nach wie vor nicht der Fall!
Es ist zu hoffen, dass die anderen Länder sowohl Palliative Care als auch aktive Sterbehilfe fördern, so dass jeder jederzeit freien Willens zu entscheiden vermag …
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